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Destatis

Inflation: Lebensmittel 4,5 % teurer geworden

Molkereiprodukte, Eier, Gemüse und Brot sind nur einige Produkte, die zuletzt deutlich teurer geworden waren, sagen die Statistiker aus Wiesbaden.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Statistische Bundesamt (Destatis) hat am Freitag seine Schätzung für die Teuerung von Lebensmitteln im November bestätigt; gegenüber dem Vorjahresmonat stiegen die Preise um 4,5 %. Im Oktober hatte die betreffende Teuerungsrate bei 4,4 % und im September bei 4,9 % gelegen.

Die allgemeine Inflationsrate bezifferten die Wiesbadener Statistiker für den vorigen Monat auf 5,2 %; das war das höchste Niveau seit Juni 1992. Begründet wurden die hohen Inflationsraten im zweiten Halbjahr 2021 unter anderem mit Basiseffekten durch niedrige Preise im Vorjahr.

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Die temporäre Senkung der Mehrwertsteuersätze im zweiten Halbjahr 2020 und insbesondere niedrige Preise der Mineralölprodukte im Vorjahr, die im November Tiefststände erreicht hatten, wirkten treibend auf die Gesamtteuerung. Außerdem gab es zunehmend krisenbedingte Effekte wie Lieferengpässe und deutliche Preisanstiege auf den vorgelagerten Wirtschaftsstufen.

Im Segment Lebensmittel mussten die Verbraucher nach Angaben von Destatis im November 2021 für Kaffee, Tee und Kakao sowie für Molkereiprodukte und Eier tiefer in die Tasche greifen; diese Waren wurden in den Läden im Schnitt um 7,3 % beziehungsweise 6,4 % teurer angeboten als vor Jahresfrist. Verteuert haben sich beim Einkauf im Vorjahresvergleich auch Gemüse sowie Fisch, Fischwaren und Meeresfrüchte, nämlich um durchschnittlich 5,8 % und 5,6 %.

Bei Brot und Getreideerzeugnissen sowie bei Speisefetten und -ölen lag das von Destatis ermittelte durchschnittliche Preisplus im November 2021 im Vergleich zum Vorjahresmonat bei 5,3 % beziehungsweise 4,8 %. Die Preise für Zucker, Marmelade, Honig und andere Süßwaren legten im Mittel um 3,5 % zu. Am geringsten war die durchschnittliche Preissteigerung bei Fleisch und Fleischwaren sowie bei Obst mit immerhin noch jeweils 3,2 %.

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