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ISN-Aufruf: „Keine Schweine an Hauspreisschlachthöfe!"

In einer Zeit explodierender Futterpreise nutzen führende Schlachtunternehmen ihre Marktstellung aus und drücken den Schweinepreis ohne Berücksichtigung der Angebotssituation am Lebendmarkt weiter nach unten, prangert die ISN an. Nun habe sich diese Preisspirale bis zum Ferkelpreis durchgesetzt.

Lesezeit: 2 Minuten

In einer Zeit explodierender Futterpreise nutzen führende Schlachtunternehmen ihre Marktstellung aus und drücken den Schweinepreis ohne Berücksichtigung der Angebotssituation am Lebendmarkt weiter nach unten, prangert die ISN an. Nun habe sich diese Preisspirale bis zum Ferkelpreis durchgesetzt, der infolgedessen deutlich nachgab.


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Trotz einer flotten Nachfrage auf dem knapp versorgten Lebendmarkt hätten die großen Schweineschlachtunternehmen unter anderem mit Hilfe ihrer Hauspreispolitik Preisrücknahmen für schlachtreife Schweine erzwungen und damit letztlich auch auf den Fleischmärkten im Inland eine weitere Preisspirale nach unten in Kauf genommen, erklärt die Interesssengemeinschaft aus Damme weiter. Ergebnis sei, dass viele Schweinehalter in der laufenden Produktion kaum die variablen Kosten decken könnten. Angesichts stark steigender Futterpreise, zunehmender Kostenbelastung durch höhere Auflagen und vieler politisch nicht gelöster Probleme stünden die Schweinehalter damit vor existenziellen Fragen.


Nun spitze sich die enge Versorgungslage am Schlachtschweinemarkt weiter zu. Angesichts weiter rückläufiger Stückzahlen und Schlachtgewichte bei den Schlachtschweinen ruft die ISN die Schweinemäster daher auf, dieses Agieren der führenden Schlachtunternehmen zu sanktionieren!


Wörtlich heißt es auf deren Homepage: „Die Sommerferien gehen in den ersten Bundesländern zu Ende und der Fleischmarkt dürfte sich Zug um Zug beleben. Daher der dringende Appell: Keine Schweine an Hauspreisschlachthöfe! Wer jetzt nicht reagiert, darf in der nächsten Hauspreisphase nicht über die Hauspreisschlachthöfe jammern. Nutzen Sie die Gunst der Stunde und werden Sie aktiv. Sprechen Sie mit Ihrem Vermarkter und sorgen für eine Lieferung ihrer Schlachtschweine vorzugsweise an einen Schlachthof mit fairen Handelspraktiken!“

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