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ISN-Schlachthof-Ranking: Harter Kampf um den Rohstoff

Das Schlachtschweineaufkommen schrumpft, damit sinken die Schlachtzahlen. Die Schlachter kämpfen um den Rohstoff, das zeigt das neue Schlachthof-Ranking der ISN.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Schweinemarkt zeigte auch im vergangenen Jahr verschiedene Gesichter. Gestartet mit einem Preisniveau von 1,36 €/kg SG ging es für die VEZG-Notierung rasant hoch auf bis zu 2,03 €/kg SG. Während das Angebot an Ferkeln bzw. schlachtreifen Schweinen abnahm, stieg die Nachfrage der roten Seite kontinuierlich an. Denn getrieben durch die ASP-Krise orderten die asiatischen Länder, allen voran China, riesige Mengen auf den europäischen Märkten.

Die Schlachtunternehmen lieferten sich in der Folge einen harten Wettbewerb um den Rohstoff. Wie das neue Schlachthof-Ranking der Interessengemeinschaft der deutschen Schweinehalter (ISN) zeigt, konnte dabei Marktführer Tönnies aus Rheda-Wiedenbrück entgegen dem Branchentrend seine Schlachtungen noch einmal um 100.000 Schweine auf 16,7 Mio. Stück steigern. Das Unternehmen kommt mittlerweile auf einen Marktanteil von über 30 % (siehe Übersicht).

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Das auf Platz 2 folgende genossenschaftliche Schlachtunternehmen Westfleisch musste leicht rückläufige Schlachtzahlen hinnehmen. Mit einem Minus von 1,2 % gegenüber dem Vorjahr wurden gut 7,7 Mio. Schweine an den Haken gebracht. Dieses Schlachtvolumen reichte allerdings aus, um der Vion den zweiten Rang im Ranking abzunehmen. Das niederländische Unternehmen musste an seinen deutschen Standorten einen spürbaren Rückgang der Schlachtungen um 5 % bzw. 400.000 Schweine hinnehmen. Am Ende waren es dann 7,6 Mio. geschlachtete Schweine.

Den größten Einbruch unter den zehn größten Schlachtern musste Danish Crown verkraften. Hauptsächlich durch die Einstellung der Schweineschlachtungen in Teterow ging die Gesamtschlachtzahl um satte 5,6 % auf 3,32 Mio. Schweine zurück.

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