Nach teilweise verspäteten Auspflanzungen und einer eher kühlen Vegetationsperiode läuft die Frühkartoffelernte in Israel nun in vollem Umfang. Damit können in der zweiten Aprilhälfte größere Mengen Frühkartoffeln aus Israel für den deutschen Markt bereitgestellt werden. Es wird von einer guten Nachfrage aus Europa berichtet. Bisher wurden Kunden in Großbritannien, Skandinavien aber auch in Spanien mit Ware versorgt.
Hohe Preise werden transportbedingt erwartet. Denn anders als sonst üblich kann nicht immer der schnellste und billigste Weg genutzt werden. Da innerhalb der EU mit vielen Behinderungen beim Transport über Grenzen gerechnet werden muss, versuchen die Anbieter ihre Ware möglichst in Häfen zu bringen, die nicht zu weit von ihren Kunden entfernt liegen. Die Verfügbarkeit von Containern für den Transport auf Schiffen ist in Israel mittlerweile gegeben, vor ein paar Wochen war dies noch nicht der Fall. Die von Israel in dieser Saison mögliche verfügbare Exportmenge wird auf 150.000 bis 170.000 Tonnen Kartoffeln geschätzt. Das Gros zielt auf EU-Märkte. Der Verkauf nach Russland spielt kaum eine Rolle.
Da Frühkartoffeln aus Israel im Gegensatz zur Ware aus Ägypten im Schwerpunkt ab April nach Deutschland kommen, verteuert ein Einfuhrzoll das Angebot zusätzlich. Um eine Ungleichbehandlung abzustellen und dem Verbraucher keine unnötig hohen Preise zumuten zu müssen, wünscht sich mancher Händler zumindest für diese Saison ein Aussetzen dieser Zölle. AMI
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Nach teilweise verspäteten Auspflanzungen und einer eher kühlen Vegetationsperiode läuft die Frühkartoffelernte in Israel nun in vollem Umfang. Damit können in der zweiten Aprilhälfte größere Mengen Frühkartoffeln aus Israel für den deutschen Markt bereitgestellt werden. Es wird von einer guten Nachfrage aus Europa berichtet. Bisher wurden Kunden in Großbritannien, Skandinavien aber auch in Spanien mit Ware versorgt.
Hohe Preise werden transportbedingt erwartet. Denn anders als sonst üblich kann nicht immer der schnellste und billigste Weg genutzt werden. Da innerhalb der EU mit vielen Behinderungen beim Transport über Grenzen gerechnet werden muss, versuchen die Anbieter ihre Ware möglichst in Häfen zu bringen, die nicht zu weit von ihren Kunden entfernt liegen. Die Verfügbarkeit von Containern für den Transport auf Schiffen ist in Israel mittlerweile gegeben, vor ein paar Wochen war dies noch nicht der Fall. Die von Israel in dieser Saison mögliche verfügbare Exportmenge wird auf 150.000 bis 170.000 Tonnen Kartoffeln geschätzt. Das Gros zielt auf EU-Märkte. Der Verkauf nach Russland spielt kaum eine Rolle.
Da Frühkartoffeln aus Israel im Gegensatz zur Ware aus Ägypten im Schwerpunkt ab April nach Deutschland kommen, verteuert ein Einfuhrzoll das Angebot zusätzlich. Um eine Ungleichbehandlung abzustellen und dem Verbraucher keine unnötig hohen Preise zumuten zu müssen, wünscht sich mancher Händler zumindest für diese Saison ein Aussetzen dieser Zölle. AMI