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Rapsmarkt

Ist die Rapsbilanz 2019/2020 doch ausgeglichen?

Die erwarteten Ernterückgänge in Kanada und EU führen in der kommenden Saison doch nicht zu Engpässen auf dem Rapsmarkt. Der IGC rechnet mit mehr Ware in der Ukraine und Australien.

Lesezeit: 2 Minuten

Für das Wirtschaftsjahr 2019/20 erwartet der Internationale Getreiderat (IGC) einen leichten Anstieg der globalen Rapserzeugung. Als Grund dafür werden höhere Ertragserwartungen genannt, die vor allem in Australien, einem der wichtigsten Rapsexporteure weltweit, zu einem bedeutenden Anstieg der Erzeugung gegenüber dem Vorjahr führen dürften. Trockenheit und Flächenrückgänge hatten die dortige Ernte im Wirtschaftsjahr 2018/19 dezimiert, im kommenden Jahr dürfte die Erzeugung mit 3,7 Millionen Tonnen aber wieder gewohnte Höhen erreichen.

Aufgrund eines günstigen Witterungsverlaufs ist in der Ukraine mit einem weiteren Anstieg der Rapsernte zu rechnen, und auch Indien dürfte etwas mehr erzeugen. Rückläufig sind indes die voraussichtlichen Erntemengen in Kanada und der EU, nicht aber infolge schwacher Erträge, sondern aufgrund von Flächenkürzungen. Unter dem Strich heben sich die Erntesteigerungen und -rückgänge allerdings nahezu auf, sodass global nur ein leichtes Plus zum Vorjahr, die Erzeugung aber nach wie vor deutlich unter dem Niveau des Wirtschaftsjahres 2016/17 bleiben dürfte.

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Das Gesamtangebot und der Verbrauch am globalen Rapsmarkt stehen sich in einem ähnlichen Verhältnis wie in den Vorjahren gegenüber. Das Angebot dürfte gut bedarfsdeckend ausfallen, sodass erneut fast sechs Millionen Tonnen Raps zum Wirtschaftsjahresende verfügbar sein dürften. Davon werden mehr als 70 Prozent bei den weltweit bedeutendsten Exporteuren Australien, Kanada und der Ukraine lagern.

Der globale Rapshandel dürfte sich mit einem Plus von gut neun Prozent gegenüber dem Vorjahr spürbar beleben, angetrieben von der Nachfrage aus dem asiatischen Raum und aus der EU. AMI

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