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Jungbullen bleiben stetig gefragt

Die Verfügbarkeit von Bullen ist weiter sehr zurückhaltend, weshalb die Preise langsam anziehen. Und da die Nachfrage nach Rindfleisch weiter steigt, verbessert sich die Verhandlungsposition.

Lesezeit: 2 Minuten

Schlachter setzen zwar ­alles daran, bei Bullenmästern keine „überzogenen“ Erlöshoffnungen aufkommen zu lassen. Trotzdem wurden die Schlachterlöse bis zuletzt immer wieder moderat aufgebessert. Die Anlieferungen sind nämlich sehr überschaubar.

Auch im weiteren Verlauf können die Rinderschlachter im Einkauf nicht aus dem Vollen schöpfen, denn die Bullenmast tritt EU-weit auf der Stelle. In Deutschland liegen die Schlachtzahlen sogar seit Monaten ­unter dem Niveau des ­Vorjahres, und Beobachter glauben auch nicht, dass sich das kurzfristig ändern wird. Das spricht für eine gute Verhandlungsposition der Mäster beim Jung­bullenverkauf. Hinzu kommt, dass die Nachfrage zunehmen dürfte: Rindfleisch „geht“ an den Metzgertheken saison­bedingt spürbar besser als in den Sommermonaten. Außerdem nutzen relativ viele Konsumenten die ­letzten warmen Tage auch noch zum Grillen.

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Auch Fleischverarbeiter stellen sich auf lebhaftere Geschäfte ein und stocken deshalb ihre Kühlhaus­vorräte an Rinderhälften und Teilstücken auf. Normalerweise setzen sie dabei preisbedingt vor allem auf Kuhfleisch, aber auch passende Verarbeitungsbullen kommen zum Zuge.Positive Impulse ver­sprechen sich die meisten Beobachter auch vom ­zunehmenden Außer-Haus-Verzehr, da die Corona­auflagen gelockert wurden. Viele Verbraucher sehnen sich in der Tat danach, wieder öfter auswärts Steaks, Burger usw. zu essen.

Unter Einhaltung der 3G- oder 2G-Regeln können bzw. tun sie das auch. Allerdings ­befürchten Skeptiker, dass die coronabedingten „­Daumenschrauben“ ­wieder angezogen werden müssen, weil die Covid19-Infektionen wegen zu ­geringer Impfquoten erneut steigen. Das wäre fatal.

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