Der Anstieg der Jungbullenpreise wurde Anfang April nicht nur abrupt gestoppt, der Markt dreht sich quasi von heute auf morgen sogar ins Gegenteil. Nachdem sie genug Tiere an den Haken bzw. in den Büchern hatten, setzten die Schlachter Preissenkungen im zweistelligen Cent-Bereich pro Kilo Schlachtgewicht durch. Wie geht es weiter?
Mäster sollten ihre Erlöserwartungen vorerst nicht zu hoch schrauben. Auf etlichen Betrieben sollen noch schlachtreife Bullen stehen, die in der Hoffnung auf Preisaufschläge zurückgehalten wurden. Das Angebot dürfte also vorerst gut ausreichen, um die Nachfrage zu decken. Da letztere nach Ostern zudem ruhiger wird, sollten sich Bullenmäster also auf weitere Versuche der roten Seite einstellen, die Einkaufspreise zu senken.
Sobald die zurückgehaltenen Bullen vermarktet sind, dürfte sich der Markt allerdings wieder entspannen. Die Meinungen darüber, ob es dann schon wieder Preisspielraum nach oben geben wird, gehen in Branchenkreisen zwar etwas auseinander. Es gibt aber in der Tat Argumente, die dafür sprechen:
Abgesehen von spekulativen Lieferschwankungen tritt das Jungbullenangebot in Deutschland und in vielen anderen EU-Ländern auf der Stelle oder geht sogar immer weiter zurück. Die Schlachter können also im Einkauf keineswegs aus dem Vollen schöpfen.
Beobachter gehen fest davon aus, dass Rindfleisch entgegen dem früheren saisonalen Trend weiterhin gefragt bleiben wird. Dies sei nicht nur dem regen Absatz von Steaks und anderen Grillartikeln geschuldet, sondern auch der Lockerung der Coronaauflagen, heißt es. Der zunehmende Außer-Haus-Verzehr dürfte den Absatz in der Tat anregen.
Der Anstieg der Jungbullenpreise wurde Anfang April nicht nur abrupt gestoppt, der Markt dreht sich quasi von heute auf morgen sogar ins Gegenteil. Nachdem sie genug Tiere an den Haken bzw. in den Büchern hatten, setzten die Schlachter Preissenkungen im zweistelligen Cent-Bereich pro Kilo Schlachtgewicht durch. Wie geht es weiter?
Mäster sollten ihre Erlöserwartungen vorerst nicht zu hoch schrauben. Auf etlichen Betrieben sollen noch schlachtreife Bullen stehen, die in der Hoffnung auf Preisaufschläge zurückgehalten wurden. Das Angebot dürfte also vorerst gut ausreichen, um die Nachfrage zu decken. Da letztere nach Ostern zudem ruhiger wird, sollten sich Bullenmäster also auf weitere Versuche der roten Seite einstellen, die Einkaufspreise zu senken.
Sobald die zurückgehaltenen Bullen vermarktet sind, dürfte sich der Markt allerdings wieder entspannen. Die Meinungen darüber, ob es dann schon wieder Preisspielraum nach oben geben wird, gehen in Branchenkreisen zwar etwas auseinander. Es gibt aber in der Tat Argumente, die dafür sprechen:
Abgesehen von spekulativen Lieferschwankungen tritt das Jungbullenangebot in Deutschland und in vielen anderen EU-Ländern auf der Stelle oder geht sogar immer weiter zurück. Die Schlachter können also im Einkauf keineswegs aus dem Vollen schöpfen.
Beobachter gehen fest davon aus, dass Rindfleisch entgegen dem früheren saisonalen Trend weiterhin gefragt bleiben wird. Dies sei nicht nur dem regen Absatz von Steaks und anderen Grillartikeln geschuldet, sondern auch der Lockerung der Coronaauflagen, heißt es. Der zunehmende Außer-Haus-Verzehr dürfte den Absatz in der Tat anregen.