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Kanadas Rapsreserven schrumpfen

Die Prognosen der kanadischen Vorräte für Raps und Sojabohnen wurden zurückgenommen.

Lesezeit: 2 Minuten

Das kanadische Statistikamt veröffentlichte jüngst seine Einschätzung zu den Getreide- und Ölsaatenvorräten zum Jahresende 2019. Das Amt beziffert die Lagerbestände auf insgesamt 18,5 Mio. t. Das entspricht zwar einem Rückgang von 4 % zum Vorjahresniveau, ist aber eine Steigerung von 3,2 % zum Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre. Bei Raps, der als mengenmäßig bedeutendste Ölsaat gut drei Viertel der kanadischen Ölsaatenvorräte ausmacht, verhält es sich ähnlich: 14,3 Mio. t stellen einen Rückgang von 2,4 % zum Vorjahr dar, bedeuten aber auch einen Anstieg von 4,9 % zum Fünfjahresmittel.

Der Rückgang gegenüber Dezember 2018 ist nach Angaben des kanadischen Statistikamtes auf eine Verringerung der Erzeugervorräte um 5,9 % auf 12,4 Mio. t zurückzuführen. Trotz deutlich höherer Anfangsbestände zum Wirtschaftsjahr 2019/20 hat die geringere Rapsernte 2019 in Verbindung mit einer umfangreicheren Verarbeitung die Verfügbarkeit schrumpfen lassen. Die Sojabohnenvorräte des Landes zum Jahresende 2019 schätzt das kanadische Statistikamt auf 3,9 Mio. t und damit 9,4 % unter Vorjahr. Das Fünfjahresmittel wird aber um 2,7 % übertroffen.

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Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. (UFOP) weist darauf hin, dass die Lagermenge bei Raps etwa 70% der Erntemenge von 20,1 Mio. t im Wirtschaftsjahre 2019/20 ausmacht. Diese hohen Vorräte drücken auf die Erzeugerpreise, zumal der Export nach China nach den Handelsauseinandersetzungen bisher nicht auf das frühere Niveau von 4,3 Mio. t zurückgekehrt ist. AMI

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