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Kartoffelmarkt

Kartoffelanbau wächst weiter

Die aktuell hohen Preise für Knollen lassen offenbar die Anbaufläche wachsen. In den meisten Bundesländern wächst das Areal.

Lesezeit: 2 Minuten

Zum Wochenanfang hat das Statistische Bundesamt das Ergebnis der jährlichen Umfrage der Ernte- und Betriebsberichterstatter veröffentlicht. Wie immer gibt es damit einen ersten Hinweis zur Entwicklung der Kartoffelanbaufläche. Das Bundesamt betont:

„Die Angaben zu den Anbauflächen zur Ernte 2019 beruhen auf den Mitteilungen einer begrenzten Anzahl von Ernte- und Betriebsberichterstattern in den Bundesländern von Mitte April 2019. Daher sind die Ergebnisse als vorläufige Anbautendenzen zu bewerten, die sich von den Angaben der Bodennutzungshaupterhebung im Juli 2019 unterscheiden können.“

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Die Kernaussage der Schätzung besagt, dass der Kartoffelanbau in Deutschland weiter steigt, und zwar von gut 252.000 Hektar auf über 260.000 Hektar. Angesichts der von den Verarbeitern und den Veredlern angemeldeten und mit Vertragsanbau unterfüttertem Bedarf ist das durchaus plausibel und spiegelt sich in bestimmten Bundesländern wider.

So ist beispielsweise der Anbau in Nordrhein-Westfalen um 2.000 auf 35.200 Hektar gestiegen, in Niedersachsen mit insgesamt 117.900 Hektar kamen sogar 4.000 Hektar hinzu. Abseits der großen Produktions- und/oder Verbrauchsregionen soll das Areal dagegen zum Teil geschrumpft sein, so in Thüringen, Schleswig-Holstein und in Sachsen. Bayern, wo im Vorjahr viel Fläche reduziert wurde, hat wieder 400 Hektar hinzugewonnen. Wie üblich gilt, dass die wenigen befragten Betriebe im Osten repräsentativ sind und so ein Zuwachs in Mecklenburg-Vorpommern um 900 auf 13.300 Hektar eher abgesichert ist, als die Zunahme in Rheinland-Pfalz um 800 Hektar auf 7.600 Hektar, wo der Anbau kleinstrukturiert ist. AMI

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