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Kleinere US-Zuckerproduktion erwartet

Das amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) hat seine Prognose für die Zuckerproduktion 2019/20 im eigenen Land zuletzt deutlich nach unten korrigiert.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Washingtoner Fachleute beziffern die betreffende Menge nun auf voraussichtlich 7,81 Mio t; bisher waren noch 8,33 Mio t erwartet worden. In der Folge würde sich die Zuckerversorgung deutlich verknappen. Im Vorjahr wurden in den USA schätzungsweise 8,16 Mio t Zucker erzeugt. Das Agrarressort begründete seine pessimistische Einschätzung vor allem mit der regenbedingten Verzögerung der diesjährigen Zuckerrübenernte, in den Bundesstaaten Minnesota, Norddakota und Michigan. Die Wahrscheinlichkeit, dass außergewöhnlich große Mengen an Zuckerrüben nicht geerntet werden könnten, sei gestiegen, weil in den betroffenen Regionen inzwischen der Winter eingezogen sei.

In der Folge dürfte die Rübenzuckerproduktion mit voraussichtlich 4,16 Mio t Rohzuckeräquivalent um 9 % kleiner ausfallen als bisher gedacht. Auch hinsichtlich der Rohrzuckererzeugung 2019/20 sind die Fachleute nun witterungsbedingt pessimistischer als noch im Oktober. Hier werden aktuell 3,65 Mio t Rohzuckeräquivalent und damit 2,6 % weniger als zuvor erwartet. Das USDA kündigte an, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um ein angemessenes Zuckerangebot auf dem heimischen Markt sicherzustellen. Bis zum 10. Dezember wollen die Beamten mitteilen, wie viel zusätzlicher Zucker in welcher Qualität benötigt werde.

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Der vordere Rohzuckerfuture Nummer 11 mit Fälligkeit im März 2020 wurde am Dienstagmittag vergangener Woche (19.11.) gegen 12.00 Uhr hiesiger Zeit an der Börse in New York für 12,69 cts/lb (253 Euro/t) gehandelt; das bedeutete - gemessen an dem Mitte September 2019 markierten Laufzeittief von 11,84 cts/lb (236 Euro/t) - eine Verteuerung um gut 7 %. AgE

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