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topplus Schlachter mauern

Kippt die Preiskurve bei den Jungbullen?

Weil sie im Verkauf nicht die erwünschten Preise für Teilstücke und Hälften erhalten, versuchen einige Schlachter die Jungbullenpreise zu drücken. Spannend wird das Ostergeschäft.

Lesezeit: 2 Minuten

Mitte Februar stoppte der Preis­anstieg am Markt für männliche Schlachtrinder. Das Angebot fällt zwar nach wie vor überschaubar aus. Viele Schlachter mauern aber im Einkauf, weil sie im Weiterverkauf nicht die „passenden“ Teilstück- bzw. Hälftenpreise realisieren können. Einige haben deshalb zuletzt versucht, die Erzeugererlöse für Jungbullen zu drücken. Bislang allerdings wegen der begrenzten Anlieferungen ohne großen Erfolg.

Ob das so bleibt, werden die kommenden Wochen zeigen. Optimisten setzen darauf, dass die Vorbereitungen auf das Ostergeschäft 2021 auch am Jungbullenmarkt für anregende Impulse sorgen. Skeptiker warnen hingegen vor überzogenen Hoffnungen. „Und wenn, dann wird der Nachfrageschub bei edlen Rindfleisch-Teilstücken ohnehin nur kurz sein“, ist ein westdeutscher Branchenkenner überzeugt. Er erwartet vor allem beim „Kalb“ saisonale Anregungen.

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Auf mittlere Sicht sollten sich Bullenmäster ohnehin auf eher schwierige Geschäfte einstellen. Das Angebot tritt zwar weiterhin auf der Stelle, denn es wurden zuletzt keine Tiere in der ­Hoffnung auf bessere Preise zurückgehalten. Zudem tritt die Jungbullenmast bei uns und in vielen anderen EU-Ländern auf der Stelle. Dafür drängt allerdings Ware aus Südamerika und den USA nach wie vor auf unseren Markt. Und auch Folgendes spricht im weiteren Verlauf nicht ­unbedingt für feste Jungbullenerlöse:

Abgesehen vom Ostergeschäft sind hochpreisige Teilstücke an den Fleischtheken in dieser Zeit des Jahres nicht sehr gefragt.

Der stetige Abverkauf an die hiesige Fleischwarenindustrie stützt die Notierungen. Allerdings rechnen Fleischgroßhändler mit Versuchen vieler Firmen, die Rohstoffpreise zu drücken.

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