Die aktuelle Marktentwicklung kommt den Schweinemästern entgegen. Auf der einen Seite sinken sowohl die Aufwendungen für den Ferkelkauf als auch für die Futtermittel. Zeitgleich steigen auf der anderen Seite die Erlöse für Schlachtschweine. Entsprechend ist eine wirtschaftliche und gewinnbringende Schweinemast im August möglich.
Nach dem Modell der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) kann im August dieses Jahres ein Gewinn von 14,30 Euro je Schwein erreicht werden. In Regionen mit intensiver Veredlung belasten allerdings zusätzlich Kosten für die Unterbringung der Gülle und für die Abluftreinigung mit zusammen 17 Euro je Schwein die Wirtschaftlichkeit. Diese sind in dieser bundesweiten Modellrechnung nicht berücksichtigt.
Im Vergleich zum Vormonat sind die Vollkosten für die Mast bis zum Schlachtgewicht um 6,00 Euro je Schwein gefallen. Von den gesamten Aufwendungen haben allein die Futtermittelkosten aktuell einen Anteil von 48 Prozent. Für die nächsten Monate dürfte sich die Erlössituation aus Sicht der Schweinemäster freundlich entwickeln und ein wirtschaftliches Arbeiten in diesem Betriebszweig ermöglichen.
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Die aktuelle Marktentwicklung kommt den Schweinemästern entgegen. Auf der einen Seite sinken sowohl die Aufwendungen für den Ferkelkauf als auch für die Futtermittel. Zeitgleich steigen auf der anderen Seite die Erlöse für Schlachtschweine. Entsprechend ist eine wirtschaftliche und gewinnbringende Schweinemast im August möglich.
Nach dem Modell der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) kann im August dieses Jahres ein Gewinn von 14,30 Euro je Schwein erreicht werden. In Regionen mit intensiver Veredlung belasten allerdings zusätzlich Kosten für die Unterbringung der Gülle und für die Abluftreinigung mit zusammen 17 Euro je Schwein die Wirtschaftlichkeit. Diese sind in dieser bundesweiten Modellrechnung nicht berücksichtigt.
Im Vergleich zum Vormonat sind die Vollkosten für die Mast bis zum Schlachtgewicht um 6,00 Euro je Schwein gefallen. Von den gesamten Aufwendungen haben allein die Futtermittelkosten aktuell einen Anteil von 48 Prozent. Für die nächsten Monate dürfte sich die Erlössituation aus Sicht der Schweinemäster freundlich entwickeln und ein wirtschaftliches Arbeiten in diesem Betriebszweig ermöglichen.