In den ersten Monaten dieses Jahres stand den Molkereien EU-weit erheblich mehr Milch für die Verarbeitung zur Verfügung als im Jahr zuvor. Im März hat sich der Anstieg gegenüber dem Vorjahr zwar leicht abgeschwächt, die Vorjahreslinie wurde jedoch mit einem Plus von schätzungsweise 5,1 Prozent nach wie vor sehr deutlich überschritten, nachdem im Januar und Februar Zuwächse um 5,5 Prozent und 6,4 Prozent zu verzeichnen waren.
In der Summe belief sich das Milchaufkommen im ersten Quartal EU-weit auf rund 38,5 Millionen Tonnen, das waren 5,6 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dabei zeigte sich ein nahezu flächendeckendes Wachstum. Die mengenmäßig bedeutendsten Anstiege waren in den Niederlanden, Deutschland, Irland und Polen zu beobachten. AMI