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Krim-Krise lässt Getreidepreise steigen

Die Krim-Krise hat Anfang dieser Woche die Preise für Getreide an den internationalen Terminbörsen deutlich nach oben ziehen lassen. Aufgrund der Spannungen zwischen Kiew und Moskau schließen Händler nicht aus, dass es zu Einschränkungen insbesondere bei den ukrainischen Getreideexporten kommen könnte.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Krim-Krise hat Anfang dieser Woche die Preise für Getreide an den internationalen Terminbörsen deutlich nach oben ziehen lassen. Aufgrund der Spannungen zwischen Kiew und Moskau schließen Händler nicht aus, dass es zu Einschränkungen insbesondere bei den ukrainischen Getreideexporten kommen könnte.


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Dem stehen allerdings Darstellungen gegenüber, dass dieser wichtige Devisenbringer auch unter den aktuellen, unsicheren Rahmenbedingungen in der Ukraine weiter laufen werde. Der Internationale Getreiderat (IGC) hatte zuletzt seine Prognose für die ukrainischen Getreideausfuhren im Wirtschaftsjahr 2013/14 sogar noch angehoben, und zwar von 29,1 Mio t auf 30,2 Mio t.


Bis Mitte Januar hatte die Ukraine laut Angaben des Kiewer Landwirtschaftsministeriums gut 20 Mio t Getreide exportiert. Der frühere Ressortchef  Nikolai Prisjashnjuk hatte das Ausfuhrpotential für 2013/14 seinerzeit sogar auf 33 Mio t veranschlagt. In der vergangenen Saison war die Ukraine mit 22,9 Mio t der weltweit siebtgrößte Getreideexporteur. Beim Weizen nahm das osteuropäische Land gemeinsam mit Argentinien den ebenfalls siebten Rang ein, beim Mais den vierten.


Für die laufende Kampagne prognostiziert der IGC in seinem Februar-Bericht mit Blick auf die Ukraine im Einzelnen den Export von 9,5 Mio t Weizen sowie von 18,3 Mio t Mais. Gemessen an der vom Getreiderat für 2013/14 jeweils erwarteten globalen Handelsmenge entsprach dies einem Anteil von 6,5 % beziehungsweise 16,6 %.


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