Gegenüber dem Vorjahr klafft bei den Kuhschlachtungen in Deutschland seit Jahresbeginn eine Lücke von mehr als -10 %. Dieses Minus kann auch nicht durch Zufuhren der Nachbarn geschlossen werden.
Mitte November legten die Preise für Schlachtkühe plötzlich wieder den Rückwärtsgang ein, Färsen wurden zumeist behauptet bewertet. Das Angebot an weiblichen Schlachtrindern hat zuletzt leicht zugenommen. Der Weiterverkauf von Hälften und Teilstücken läuft nicht so „rund“ wie zuvor erwartet, berichten Marktbeobachter. Vor allem hochpreisige Teilstücke werden von den Konsumenten offenbar weniger nachgefragt als sonst zu dieser Zeit des Jahres.
Gestützt werden die Preise nach wie vor vom relativ kleinen Angebot. Gegenüber dem Vorjahr klafft bei den Kuhschlachtungen in Deutschland seit Jahresbeginn eine Lücke von mehr als -10 %. Dieses Minus kann auch nicht durch Zufuhren aus benachbarten EU-Ländern geschlossen werden, z. B. aus den Niederlanden und Frankreich. Dort haben Schlachter ebenfalls Mühe, ihre Haken auszulasten. Und angesichts der aktuellen Milcherlöse glauben Beobachter nicht, dass sich das kurzfristig ändert. Sie rechnen überdies doch noch mit vorweihnachtlichen Nachfragezuwächsen an den Fleischtheken. Sie warnen aus allerdings vor übertriebenem Optimus.
Aus gutem Grund, denn „Geiz ist geil“ steht bei vielen Konsumenten beim Lebensmittelkauf wieder hoch im Kurs. Das gilt oft auch für diejenigen, die vorm Geschäft noch angeben, für bessere Qualitäten/Haltungsformen auch mehr Geld ausgeben zu wollen. Die Folgen davon:
Statt Edelteile werden bervorzugt Bratenstücke oder Teilstücke aus etwas niedrigeren Preissegmenten gekauft.
Oft wird überdies kein „Rind“ an der Metzgertheke gekauft, sondern günstigeres Schwein oder Geflügel.
Diese Verbrauchstrends sprechen nicht gerade für sehr feste Schlachtkuhpreise. Allerdings läuft der Abverkauf in Richtung Fleischwarenindustrie stetig bis rege. Kuhfleisch ist schließlich billiger als Jungbullenfleisch. Das stützt auch die Erlöse der Halter.
Mitte November legten die Preise für Schlachtkühe plötzlich wieder den Rückwärtsgang ein, Färsen wurden zumeist behauptet bewertet. Das Angebot an weiblichen Schlachtrindern hat zuletzt leicht zugenommen. Der Weiterverkauf von Hälften und Teilstücken läuft nicht so „rund“ wie zuvor erwartet, berichten Marktbeobachter. Vor allem hochpreisige Teilstücke werden von den Konsumenten offenbar weniger nachgefragt als sonst zu dieser Zeit des Jahres.
Gestützt werden die Preise nach wie vor vom relativ kleinen Angebot. Gegenüber dem Vorjahr klafft bei den Kuhschlachtungen in Deutschland seit Jahresbeginn eine Lücke von mehr als -10 %. Dieses Minus kann auch nicht durch Zufuhren aus benachbarten EU-Ländern geschlossen werden, z. B. aus den Niederlanden und Frankreich. Dort haben Schlachter ebenfalls Mühe, ihre Haken auszulasten. Und angesichts der aktuellen Milcherlöse glauben Beobachter nicht, dass sich das kurzfristig ändert. Sie rechnen überdies doch noch mit vorweihnachtlichen Nachfragezuwächsen an den Fleischtheken. Sie warnen aus allerdings vor übertriebenem Optimus.
Aus gutem Grund, denn „Geiz ist geil“ steht bei vielen Konsumenten beim Lebensmittelkauf wieder hoch im Kurs. Das gilt oft auch für diejenigen, die vorm Geschäft noch angeben, für bessere Qualitäten/Haltungsformen auch mehr Geld ausgeben zu wollen. Die Folgen davon:
Statt Edelteile werden bervorzugt Bratenstücke oder Teilstücke aus etwas niedrigeren Preissegmenten gekauft.
Oft wird überdies kein „Rind“ an der Metzgertheke gekauft, sondern günstigeres Schwein oder Geflügel.
Diese Verbrauchstrends sprechen nicht gerade für sehr feste Schlachtkuhpreise. Allerdings läuft der Abverkauf in Richtung Fleischwarenindustrie stetig bis rege. Kuhfleisch ist schließlich billiger als Jungbullenfleisch. Das stützt auch die Erlöse der Halter.