Zuvor hatte sich die Situation in der zweiten Hälfte des Vorjahres erholt. Neben den rückläufigen Erlösen, die vor allem auf die nachgebenden Erzeugerpreise zurückzuführen waren, entwickelten sich auch die variablen Kosten in der Summe zu Ungunsten der Erzeuger. Der Hauptausschlag für die Verschlechterung der Situation in den Betrieben waren die rückläufigen Erzeugerpreise, die mit einem Anteil von rund 90 Prozent die Einnahmenseite des Produktionszweiges Milcherzeugung dominieren.
Vom Jahresende 2018 bis August sind diese um mehr als zehn Prozent oder rund 3,7 Cent auf gut 32 Cent je Kilogramm gesunken. Zeitgleich gingen die Erlöse für Kälber stark zurück, das hat den negativen Effekt auf der Erlösseite noch verstärkt. Lediglich im Verkauf von Altkühen konnten sich die Preise, nach dem Absturz im vergangenen Jahr, in den ersten zwei Dritteln von 2019 wieder erholen.
Insgesamt stellte sich die Erlössituation in den Betrieben in den ersten acht Monaten des aktuellen Jahres schwächer dar als Ende 2018, entsprach aber in weiten Teilen der des entsprechenden Vorjahreszeitraumes. AMI
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Zuvor hatte sich die Situation in der zweiten Hälfte des Vorjahres erholt. Neben den rückläufigen Erlösen, die vor allem auf die nachgebenden Erzeugerpreise zurückzuführen waren, entwickelten sich auch die variablen Kosten in der Summe zu Ungunsten der Erzeuger. Der Hauptausschlag für die Verschlechterung der Situation in den Betrieben waren die rückläufigen Erzeugerpreise, die mit einem Anteil von rund 90 Prozent die Einnahmenseite des Produktionszweiges Milcherzeugung dominieren.
Vom Jahresende 2018 bis August sind diese um mehr als zehn Prozent oder rund 3,7 Cent auf gut 32 Cent je Kilogramm gesunken. Zeitgleich gingen die Erlöse für Kälber stark zurück, das hat den negativen Effekt auf der Erlösseite noch verstärkt. Lediglich im Verkauf von Altkühen konnten sich die Preise, nach dem Absturz im vergangenen Jahr, in den ersten zwei Dritteln von 2019 wieder erholen.
Insgesamt stellte sich die Erlössituation in den Betrieben in den ersten acht Monaten des aktuellen Jahres schwächer dar als Ende 2018, entsprach aber in weiten Teilen der des entsprechenden Vorjahreszeitraumes. AMI