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Lebensmittelpreise im Supermarkt ziehen in den nächsten Wochen weiter an

Regionale und Bio-Lebensmittel boomten regelrecht während der Coronazeit. Doch die steigenden Preise und sinkenden Reallöhne lassen die Verbraucher beim Lebensmitteleinkauf sparen.

Lesezeit: 2 Minuten

In den vergangenen Monaten mussten Verbraucher für Lebensmittel immer tiefer in die Tasche greifen. Eine aktuelle Studie zeigt: Das wird auch so weitergehen. In Deutschland dürften die Preise im Lebensmitteleinzelhandel 2022 um mehr als 10 % anziehen, sagt der Handelsexperte Aurélien Duthoit vom Kreditversicherer Allianz Trade. Umgerechnet entspreche die Preissteigerung durchschnittlich 250 € Mehrkosten im Jahr pro Kopf. Trotz der jüngsten Steigerungen seien die Preise im Lebensmitteleinzelhandel jedoch weit davon entfernt, den tatsächlichen Preisanstieg bei Lebensmitteln in den vergangenen 18 Monaten widerzuspiegeln. „Das Schlimmste kommt auf die Haushalte also erst noch zu“, warnt Duthoit.

Die Hersteller von Lebensmitteln und Getränken haben ihre Preise in Deutschland der Studie zufolge seit Anfang 2021 um durchschnittlich 16,6 % angehoben. Am stärksten waren die Aufschläge bei Produkten des täglichen Bedarfs, darunter Öle und Fette (plus 53 %) und Mehl (plus 28 %). Als Hauptgrund für die Veränderung der Preise gilt der Ukraine-Krieg.

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Kunden passen Einkaufsverhalten an

Laut einer Umfrage der Marktforscher der GfK will jeder zweite Konsument wegen der steigenden Preise sein Einkaufsverhalten anpassen. Viele Verbraucher reagieren auf den Preisschock, indem sie ihre Ausgaben umschichten oder reduzieren. Sie nutzen vermehrt Sonderangebote und greifen bereitwillig zu Eigenmarken. Gegenüber top agrar berichten Direktvermarkter, dass sie im letzten Monat starke Einbußen zu verzeichnen haben. „Die Kunden sparen aktuell vor allem bei Lebensmitteln“, berichten Landwirte. Regionalität und der ökologische Anbau von Lebensmittel stehe aktuell hinten an.

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