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Letzte Rettung für Bio-Einzeländler SuperBiomarkt

Der SuperBioMarkt mit fast 30 Filialen in NRW und Niedersachen war im letzten Jahr in die finanzielle Schieflage geraten. Doch laut dem Unternehmen ist eine Perspektive in Sicht.

Lesezeit: 2 Minuten

Während die Discounter beim Absatz von Ökoprodukten als Gewinner hervorgehen, steht der Naturkostfachhandel mit dem Rücken an der Wand. Der „Super-Biomarkt" ist wegen steigender Energie- und Mietkosten sowie Preiserhöhungen bei vielen Produkten ins Straucheln geraten. Auch die Kaufzurückhaltung bei Bioprodukten macht dem Unternehmen zu schaffen. Um die drohende Insolvenz zu vermeiden, ist die Einzelhandelskette im August 2022 ins Schutzschirmverfahren gegangen.

Nach finanziellen Schwierigkeiten steht die SuperBioMarkt AG aus Münter jetzt aber wohl vor der Rettung. Die Gläubigerversammlung hat am Mittwoch am Amtsgericht in Münster dem vorgelegten Sanierungsplan zugestimmt. Mit der Zustimmung von beteiligten Banken, der Agentur für Arbeit, Vermietern der Markt-Immobilien sowie Lieferanten sei der Weg bereitet, weiter nach vorne zu schauen. Zunächst gelte es noch eine Widerspruchsfrist gegen die Entscheidung abzuwarten, bevor das Verfahren Ende Mai abgeschlossen werde.

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Keine weiteren Filialschließungen

Vorstandsvorsitzender Michael Radau zeigt sich am Tag nach der Verhandlung optimistisch: „Wir freuen uns, dass der von uns vorgelegte Sanierungsplan ohne Gegenstimme genehmigt wurde.“ Mit der Zustimmung von beteiligten Banken, der Agentur für Arbeit, Vermietern der Markt-Immobilien sowie Lieferanten sei der Weg bereitet, weiter nach vorne zu schauen. Zunächst gelte es noch eine Widerspruchsfrist gegen die Entscheidung abzuwarten, bevor das Verfahren Ende Mai abgeschlossen werde.

„Schon jetzt gilt als sicher, dass 26 Filialen weiterlaufen können“, heißt es in einer Mitteilung. Fünf Märkte waren in den vergangenen Monaten im Zuge des Verfahrens geschlossen worden.

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