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Mäster aufgebracht über fallende Schweinepreise

Zwischen den Schweinehaltern in Westfalen-Lippe und den großen Schlachtunternehmen der Region gibt es ernste Irritationen. Grund sind die in dieser Woche drastisch gefallenen Erzeugerpreise für Schlachtschweine und das Verhalten der Schlachtunternehmen.

Lesezeit: 2 Minuten

Zwischen den Schweinehaltern in Westfalen-Lippe und den großen Schlachtunternehmen der Region gibt es ernste Irritationen. Grund sind die in dieser Woche drastisch gefallenen Erzeugerpreise für Schlachtschweine und das Verhalten der Schlachtunternehmen.


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Nachdem der Preis der Vereinigung von Erzeugergemeinschaften (VEZG-Preis) für Schlachtschweine bereits um 6 Cent/kg gefallen war, hatten die großen Schlachtunternehmen diesen niedrigeren Erzeugerpreis einseitig um weitere 2 Cent abgesenkt. Der Westfälisch-Lippische Landwirtschaft (WLV) kritisiert die Preissenkungen als nicht marktgerecht und fordert seine Mitglieder auf, sich dem Preisdruck der großen Schlachtunternehmen entschieden zu widersetzen.

 

„Die Schlachtbranche hat den aktuellen Preisdruck ohne Not ausgelöst und versucht nun, über Hauspreise den Druck für die kommenden Tage noch zu erhöhen“, sagte Hubertus Beringmeier, Vorsitzender des WLV-Veredlungsausschusses. „Wieder einmal wollen die Abnehmer ihre Gewinnspanne zu Lasten der Erzeuger erhöhen. Dies ist nicht akzeptabel. Ich fordere alle Schweinemäster auf, sich gegen diese Hauspreise entschlossen zu wehren.“

 

Nach Ansicht des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbands ist die jüngste Preisentwicklung so kurz vor Weihnachten überraschend, denn Schlachtschweine sind weiterhin gut gefragt. So war in der Woche zuvor der Schweinepreis aufgrund eines vergleichsweise kleinen Angebots noch um 3 Cent/kg gestiegen. Von einem Angebotsstau könne daher nach Ansicht des WLV keine Rede sein.

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