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Mastschweine: Mit 2 € ins neue Jahr?

Bei den Mastschweinen spricht vieles für stabile Preise. Wie sich das Geschäft über den Jahreswechsel hinaus entwickelt, haben wir bei einem Händler erfragt.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Weihnachtsgeschäft hat den Fleischabsatz spürbar belebt und trieb den Schweinepreis im Dezember auf 2 €. „Offenbar geht Schweinefleisch in diesem Jahr zu Weihnachten doch ganz gut“, vermutet ein Händler.

Rind- und Geflügelfleisch seien im Vergleich doch recht teuer. Das niedrige Lebendangebot reichte jedenfalls nicht aus. Die Wochenschlachtungen liegen seit Monaten rund 100.000 Tiere unter dem Vorjahreslevel. Aber wie geht es weiter?

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Für Preissteigerungen sehen ­Marktbeteiligte in den nächsten ­Wochen wenig Luft, denn kurz vor den ­Feiertagen geht die Lebendnachfrage ­normalerweise zurück und bleibt bis ins neue Jahr mau:

  • Die Unternehmen schlachten nur das Nötigste, denn das Feiertagsgeschäft ist durch, und im Export geht auch wenig.
  • Die Nachfrage ist auch aus der Verarbeitungsindustrie gering, weil viele Unternehmen Betriebsferien machen.
  • Zudem wird über die Weihnachtsferien das ohnehin knappe Perso­nalgerüst in den Schlachtbetrieben noch wackeliger.

„Die nächsten Wochen werden ruhig“, glaubt ein Händler. Er sieht aber keinen Schweinestau aufkommen, wie in den Vorjahren. Das Lebendangebot bleibe knapp und über die Feiertage fallen kaum Schlachtage aus.

Deshalb spricht vieles für stabile Preise. Auch EU-weit ist Schweinefleisch knapp. Laut EU-Kommission ging die Produktion 2022 um 5 % ­zurück. Und in der neuesten Prognose wird auch für 2023 ein Rückgang von 4 % erwartet. Preisentscheidend dürfte allerdings sein, wie die Verbraucher mit Inflation und hohen Energiekosten umgehen.

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