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Matif-Weizen bleibt im Aufwind

Die Weizennotierungen an der europäischen Leitbörse Matif befinden sich weiter im Aufwind. Mahlqualitäten zur Andienung im November 2009 haben sich in der Berichtswoche zum 22. Oktober um 3 Euro oder 2,3 % auf 131,50 Euro/t verteuert. So viel hat der vordere Terminweizen in Paris zuletzt Ende August gekostet.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Weizennotierungen an der europäischen Leitbörse Matif befinden sich weiter im Aufwind. Mahlqualitäten zur Andienung im November 2009 haben sich in der Berichtswoche zum 22. Oktober um 3 Euro oder 2,3 % auf 131,50 Euro/t verteuert. So viel hat der vordere Terminweizen in Paris zuletzt Ende August gekostet. Taktgeber dieser Entwicklung sind eindeutig die US-Weizenbörsen, wo es mit den Notierungen steil bergauf geht. Im Mittleren Westen regnet es fast ununterbrochen, weshalb sich die Weizenaussaat immer weiter Richtung Winter verschiebt. Das schürt Analysten zufolge die Furcht vor einem Versorgungsengpass, auch wenn der globale Weizenmarkt nach zwei "bombigen" Ernten in Folge mehr als komfortabel versorgt ist.


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Auch die Weizenlagerung könnte sich dieses Jahr rechnen: Für Matif-Weizen zur Andienung im Mai 2010 mussten am Donnerstagabend 137 Euro/t angelegt werden. Nach Abschluss der Weizenbestellung rückt verstärkt die Ernte 2010 in den Fokus der Terminhändler. Neuerntiger Weizen brachte an der französischen Terminbörse zuletzt 144 Euro/t, Tendenz steigend. Die Notierungen der an der Frankfurter Eurex gelisteten Verarbeitungskartoffeln sind zur Monatsmitte weiter in den Keller gerauscht. Der Frontmonat wurde am vergangenen Donnerstag umsatzlos mit 6,60 Euro/dt getaxt, was einem Abschlag von 70 Cent gegenüber dem Vorwochenpreis entspricht. Lagerware zur Abrechnung im Mai 2010 verbilligte sich während der Berichtswoche um 11,5 % auf 10 Euro/dt, wobei zwischenzeitlich sogar einstellige Kartoffelpreise aufgerufen worden waren. Auf die Stimmung schlägt Marktexperten zufolge die große Kartoffelernte in den Niederlanden. In ganz Westeuropa wird inzwischen aber die Frittenproduktion hochgefahren, was auch die Preise für freie Pommesware stützen dürfte.

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