Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Sonstiges

Stilllegung 2024 Agrardiesel-Debatte Bürokratieabbau

News

Matif-Weizen gibt deutlich nach

Die Weizenfutures an der Leitbörse Matif haben sich in den letzten Tagen schwächer entwickelt. Der vordere Maitermin des „alten“ Kontraktes Nummer 2 wurde am Freitag gegen 16:10 Uhr für 188,50 Euro/t gehandelt, was gegenüber dem Abrechnungskurs der Vorwoche einem Abschlag von 8,25 Euro/t oder 4,2 % entsprach.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Weizenfutures an der europäischen Leitbörse Matif haben sich in den letzten Tagen schwächer entwickelt. Der vordere Maitermin des „alten“ Kontraktes Nummer 2 wurde am Freitag gegen 16:10 Uhr für 188,50 Euro/t gehandelt, was gegenüber dem Abrechnungskurs der Vorwoche einem Abschlag von 8,25 Euro/t oder 4,2 % entsprach. Gleichzeitig verlor der Future mit Fälligkeit im September 5,50 Euro/t an Wert und kostete 187,75 Euro/t.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Auch 65 Kontrakte auf Premiumweizen wechselten den Besitzer, wobei sich der vordere Septembertermin bis zum Donnerstagabend auf Abrechnungskursbasis im Vergleich zum Freitag der Vorwoche um 5,75 Euro/t oder 2,9 % auf 189,50 Euro/t verbilligte. Der Future mit Fälligkeit im Dezember gab ebenfalls nach, und zwar um 5,25 Euro/t auf 189,75 Euro/t.


Für Preisdruck sorgte unter anderem der Internationale Getreiderat (IGC), der seine Prognose für die Lagerendbestände 2014/15 in der Europäischen Union am vergangenen Donnerstag um 1,4 Mio t oder 9,2 % auf 16,7 Mio t nach oben anpasste. Die Anfangsbestände waren nur etwa halb so groß und beliefen sich auf schätzungsweise 8,6 Mio t. Derweil war EU-Weizen in Drittländern zwar nicht mehr so gefragt wie in der Vorwoche, aber es wurden noch 780 000 t exportiert.


Indes korrigierte das Moskauer Consulting- und Forschungszentrum für Agrarökonomie (Sovecon) seine Prognose für die russische Getreideernte 2015 um 9 Mio t auf 93 Mio t nach oben. Negativ waren auch die Vorgaben der Warenterminbörse in Chicago, wo die Weizenfutures vor allem als Folge enttäuschender Exportzahlen nachgaben.

 

Die Redaktion empfiehlt

top + Letzte Chance: Nur noch bis zum 01.04.24

3 Monate top agrar Digital + 2 Wintermützen GRATIS

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.