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Gerstenmalz

Mehr Handel mit Malz erwartet

Am Weltmarkt wird die Nachfrage nach Gerstenmalz im Wirtschaftsjahr 2019/20 voraussichtlich wachsen.

Lesezeit: 2 Minuten

Gleichzeitig dürfte auch mehr geliefert werden. Der Internationale Getreiderat (IGC) hat in seiner jüngsten Veröffentlichung seine Schätzung zum weltweiten Handel mit Gerstenmalz für das Wirtschaftsjahr 2019/20 nach oben korrigiert. Es dürften mit 7,8 Millionen Tonnen rund 1,1 Millionen Tonnen mehr am Weltmarkt gehandelt werden als noch im Juli prognostiziert wurde. Grund dafür sind die höheren Importerwartungen für Südamerika und Asien. Südamerika wird voraussichtlich insgesamt 1,4 Millionen Tonnen Gerstenmalz einführen, eine Steigerung von 0,3 Millionen Tonnen zur Juli-Schätzung. Dieser Anstieg ist vor allem auf die wachsenden Einkäufe Brasiliens zurückzuführen, die um 295.000 Tonnen auf 1,19 Millionen Tonnen zulegen konnten.

Trotz der Einführung von Steuern auf den Bierkonsum in einigen asiatischen Ländern und dem Ausbau der inländischen Mälzereikapazitäten, dürfte der Importbedarf besonders in Vietnam 2019/20 kräftig steigen. Dort werden internationale Einkäufe von 515.000 Tonnen prognostiziert, rund 155.000 Tonnen mehr als zuvor erwartet wurden.

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Die Lieferungen nach Nord- und Mittelamerika sind mit 1,7 Millionen Tonnen fast unverändert zur vorherigen Schätzung geblieben. Sie werden durch die stetige Nachfrage aus dem US-Craft-Beer-Sektor und Investitionen in die mexikanische Brauindustrie gestützt.

Der Importbedarf von Afrika dürfte auf einen Höchststand von rund 1,2 Millionen Tonnen steigen. Das Angebot der wichtigsten Exporteure dürfte groß genug sein, um die weltweite Nachfrage zu decken. Insgesamt sollen 7,8 Millionen Tonnen ausgeführt werden, das wäre rund eine Millionen Tonnen mehr als im Juli geschätzt wurde und ungefähr so viel wie im Vorjahr. Größtes Lieferland dürfte, wie auch schon in den Vorjahren, die EU-28 mit 3,4 Millionen Tonnen bleiben und damit sogar einen Rekordstand erreichen. Danach folgen voraussichtlich Australien und Kanada mit jeweils 800.000 Tonnen. AMI

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