In den ersten drei Quartalen des Jahres 2021 sind in der EU mehr Schweine geschlachtet worden als im gleichen Zeitraum im Vorjahr. Insgesamt wurden in der EU etwa 185 Millionen Tiere der Schlachtung zugeführt. Das sind rund 4 Millionen oder 2,1 Prozent mehr als von Januar bis September 2020.
Vor allem in der ersten Jahreshälfte nahm die Zahl der geschlachteten Schweine deutlich zu. Im dritten Quartal war die Schweineproduktion dann etwa auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr. In fast allen Ländern der größten Schweinefleischproduzenten sind die Schlachtzahlen gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen.
Die stärksten Zunahmen gab es mit mehr als 6 Prozent in Dänemark und den Niederlanden. Dies liegt vor allem an den geringeren Ausfuhren von Schlachtschweinen und Ferkeln nach Deutschland, die dazu geführt haben, dass mehr Tiere im eigenen Land gemästet und geschlachtet wurden. In den kommenden Monaten ist mit einer Zunahme der Schlachtzahlen der EU zu rechnen, da in vielen Ländern die Schweinebestände aufgestockt worden sind.
Deutliches Minus in Deutschland
Anders ist die Situation in Deutschland, wo es deutliche Rückgänge gab. Dies liegt unter anderem an den seit Jahren abnehmenden Schweinebeständen. Dennoch befindet sich Deutschland hinter Spanien auf Platz zwei der größten Erzeuger von Schweinefleisch in der EU. AMI
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In den ersten drei Quartalen des Jahres 2021 sind in der EU mehr Schweine geschlachtet worden als im gleichen Zeitraum im Vorjahr. Insgesamt wurden in der EU etwa 185 Millionen Tiere der Schlachtung zugeführt. Das sind rund 4 Millionen oder 2,1 Prozent mehr als von Januar bis September 2020.
Vor allem in der ersten Jahreshälfte nahm die Zahl der geschlachteten Schweine deutlich zu. Im dritten Quartal war die Schweineproduktion dann etwa auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr. In fast allen Ländern der größten Schweinefleischproduzenten sind die Schlachtzahlen gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen.
Die stärksten Zunahmen gab es mit mehr als 6 Prozent in Dänemark und den Niederlanden. Dies liegt vor allem an den geringeren Ausfuhren von Schlachtschweinen und Ferkeln nach Deutschland, die dazu geführt haben, dass mehr Tiere im eigenen Land gemästet und geschlachtet wurden. In den kommenden Monaten ist mit einer Zunahme der Schlachtzahlen der EU zu rechnen, da in vielen Ländern die Schweinebestände aufgestockt worden sind.
Deutliches Minus in Deutschland
Anders ist die Situation in Deutschland, wo es deutliche Rückgänge gab. Dies liegt unter anderem an den seit Jahren abnehmenden Schweinebeständen. Dennoch befindet sich Deutschland hinter Spanien auf Platz zwei der größten Erzeuger von Schweinefleisch in der EU. AMI