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Mehr Weizen aus der EU und der Ukraine am Weltmarkt

Während die russischen Weizenexporte nicht an das Ergebnis des Vorjahres herankommen, weiten die Europäische Gemeinschaft und die Ukraine ihre Lieferungen aus.

Lesezeit: 2 Minuten

Seit Beginn des Wirtschaftsjahres im Juli 2019 lieferten die Länder der EU-28 rund 8,8 Millionen Tonnen Weichweizen und damit drei Millionen Tonnen mehr als im Vorjahreszeitraum. Bis zum 3. November lag Rumänien mit 2,35 Millionen Tonnen weiterhin leicht vor Frankreich mit 2,24 Millionen Tonnen. Danach folgen Bulgarien, Litauen und Lettland vor Deutschland und Polen. Auch bei den Zielländern hat sich an der Spitze der Rangfolge gegenüber dem Vorjahr noch nichts verändert. Algerien führt vor Saudi-Arabien, wobei in den Maghreb 35 Prozent weniger ging als im Vorjahreszeitraum, in den Nahen Osten 20 Prozent mehr. Ägypten orderte mit rund 660.000 Tonnen rund fünf Prozent mehr als im Jahr 2018. Auf Platz vier und fünf folgen China mit 490.000 Tonnen und Korea mit 441.000 Tonnen, die zu diesem Zeitpunkt 2018 noch nicht in der Statistik aufgetaucht waren. Der bislang flotte Drittlandsabsatz hat dazu geführt, dass die Einschätzungen für das gesamte Wirtschaftsjahr angehoben wurden und aktuell auf über 27 Millionen Tonnen taxiert werden.

Auch aus der Schwarzmeerregion kam mehr Weizen an den Weltmarkt. Die Ukraine steigerte ihre Weichweizenexporte von Juli bis Oktober 2019 laut des Landwirtschaftsministeriums auf über 11,5 Millionen Tonnen. Das waren 3,7 Millionen Tonnen oder 47 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig setzte Russland weniger ab. Nach offiziellen Angaben von Rosselkhoznadzor, dem föderalen Aufsichtsdienst für Tier- und Pflanzengesundheit in Russland, wurden im bis Oktober 2019 rund 15,7 Millionen Tonnen Weichweizen exportiert. Das waren 2,1 Millionen Tonnen oder zwölf Prozent weniger als im Vergleichszeitraum 2018. Sogar in der Importstatistik der Europäischen Union ist diese Verschiebung erkennbar. Bis Anfang November kamen aus der Ukraine mit 317.375 Tonnen rund 233.650 Tonnen mehr, während Russland nur 89.650 Tonnen lieferte und damit 441.700 Tonnen weniger. AMI

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