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Milchanlieferung sinkt

Die Milchanlieferungen an die Molkereien in wichtigen deutschen Milchregionen sind Anfang August saisonal weiter zurückgegangen, tendierten dabei jedoch weiterhin deutlich über der Vorjahreslinie. Wie die Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen am vergangenen Freitag mitteilte, sank das Lieferaufkommen in der Woche zum 2.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Milchanlieferungen an die Molkereien in wichtigen deutschen Milchregionen sind Anfang August saisonal weiter zurückgegangen, tendierten dabei jedoch weiterhin deutlich über der Vorjahreslinie. Wie die Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen am vergangenen Freitag mitteilte, sank das Lieferaufkommen in der Woche zum 2. August 2009 gegenüber der Vorwoche um 0,8 %. Das Vorjahresniveau wurde damit aber um 4,9 % übertroffen. Aus dem Süden Deutschlands meldete der Verband der Milcherzeuger Bayerns (VMB) ein saisonal rückläufiges, teilweise auch stagnierendes Milchaufkommen, das jedoch weiterhin über der Vorjahreslinie lag. Im vergangenen Jahr hatte der Milchstreik im Frühjahr den sonst üblichen Verlauf der Anlieferungen durcheinandergebracht.


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Am Markt prägten zuletzt die Butterpreisverhandlungen mit dem Einzelhandel das Marktgeschehen. So wurde in Kempten an der Süddeutschen Butter- und Käsebörse die Presspanne für geformte Ware um 20 Cent bis 30 Cent auf 2,40 Euro/kg bis 2,60 Euro/kg angehoben. In Hannover tendierte geformte Ware noch konstant. Wohin die Reise geht, war aber an den Notierungen für lose Butter ablesbar, die in Hannover mit 2,35 Euro bis 2,45 Euro deutlich oberhalb der Preisspanne für geformte Ware lagen.


Marktführer Aldi hatte sich bei der jüngsten Preisrunde zu höheren Abschlüssen bereitgefunden; nun wird ein Nachziehen anderer Unternehmen des Einzelhandels erwartet. Andererseits senkte Aldi vergangene Woche im Regal die Preise für einige Käsesorten. An der Kemptener Börse tendierten die Käsepreise vergangene Woche uneinheitlich. So wurden die Edamer-Preisspanne leicht um jeweils 2 Cent auf 2,26 Euro/kg bis 2,46 Euro/kg angehoben. Berichtet wurde auch von einem etwas besseren Emmentaler-Absatz. Ruhig blieb das Geschehen an den Pulvermärkten, über das die Börse in Kempten Daten erhebt, seit die Zentrale Markt- und Preisberichtstelle (ZMP) vom Markt verschwunden ist.

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