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Moskau erhöht Exportquote für Harnstoff

Die russische Harnstoffproduktion 2022 dürfte sich nach Prognosen auf etwa 10 Mio. t belaufen. Stickstoffdünger inkl. Harnstoff, Ammoniumnitrat und Harnstoff-Ammoniak-Mischung seien damit ausreichend.

Lesezeit: 2 Minuten

Russland hat seine Exportquote für Harnstoff um 280.000 t für den Zeitraum vom 1. Februar bis Ende Mai 2022 aufgestockt. Damit erhöht sich die bisherige, nicht tarifäre Ausfuhrmenge für Stickstoffdünger einschließlich Harnstoff, Ammoniumnitrat und Harnstoff-Ammoniak-Mischung auf insgesamt 6,18 Mio. t.

Dieses Kontingent gilt vom 1. Dezember 2021 bis Ende Mai 2022. Außerdem greift in diesem Zeitraum bereits eine Exportquote für die komplexen Düngemittel Diammoniumphosphat (DAP), Monoammoniumphosphat (MAP), Ammophos (NP) und Azophos NPK-Dünger von insgesamt 5,35 Mio. t.

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Fachleuten zufolge entsprechen die aktuellen Ausuhrkontingente in etwa dem langfristigen, durchschnittlichen Exportvolumen für die angegebenen Monate. Nach Angaben der russischen Zollbehörde lieferte Russland vom 1. Dezember 2020 bis zum Mai 2021 rund 6,4 Mio. t Stickstoffdünger und 5,2 Mio. t komplexe Mehrnährstoffdünger ins Ausland.

Die russische Harnstoffproduktion 2022 dürfte sich nach aktuellen Prognosen auf etwa 10 Mio. t belaufen. Durch den erwarteten Export würde die Versorgung der russischen Landwirte mit Harnstoff nicht beeinträchtigt, deren Bedarf auf voraussichtlich nur 505.000 t veranschlagt wird.

Die vier größten Hersteller von Stickstoffdüngemitteln in Russland sind EuroChem mit einem Anteil an der dortigen Gesamtproduktion von 25 %, Akron mit 18 % sowie Uralkhim mit 11 % und PhosAgro mit 9,5 %. Die drei größten Produzenten von komplexen Düngemitteln in der Föderation sind PhosAgro mit einem betreffenden Anteil von 49 %, EuroChem mit 15,5 % und Akron mit 14,5 %.

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