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Moskauer Wirtschaftsressort für Getreideausfuhrzölle

Nach Ansicht des russischen Wirtschaftsministeriums ist es zur Eindämmung der Inflation erforderlich, Maßnahmen zur Vermeidung eines Preissprungs am heimischen Getreidemarkt mit der Aufhebung des Exportverbotes am 1. Juli zu ergreifen. Vizeminister Andrej Klepatsch wies vergangene Woche darauf hin, dass die Differenz zwischen den Binnen- und Weltmarktpreisen mehr als 100 $/t (68 Euro) betrage.

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Nach Ansicht des russischen Wirtschaftsministeriums ist es zur Eindämmung der Inflation erforderlich, Maßnahmen zur Vermeidung eines Preissprungs am heimischen Getreidemarkt mit der Aufhebung des Exportverbotes am 1. Juli zu ergreifen.


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Vizeminister Andrej Klepatsch wies vergangene Woche darauf hin, dass die Differenz zwischen den Binnen- und Weltmarktpreisen mehr als 100 $/t (68 Euro) betrage. Sein Ressort unterstützt den Vorschlag von Russlands Zentralbankchef  Sergej Ignatjew, wonach für eine bestimmte Zeit flexible Ausfuhrzölle auf Getreide eingeführt werden sollten. So könnte ein überzogener Anstieg der Getreidepreise in Russland vermieden werden, sagte Ignatjew vor Journalisten in Moskau.


Auf ein Jahr bezogen belief sich die Inflationsrate in Russland zuletzt auf etwa 10 %; das Regierungsziel liegt bei 7 %. Ministerpräsident Wladimir Putin hatte kürzlich wissen lassen, dass das im August 2010 verhängte Getreideexportverbot nicht weiter verlängert werde. Unterdessen berichtete der Agrarinformationsdienst APK-Inform von andauerndem Niederschlagsmangel in mehreren Provinzen Zentralrusslands. Die Sorgen der dortigen Landwirte um die diesjährige Getreideernte würden zunehmen. (AgE)

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