Haben Sie sich schon den vorderen Düngerbedarf für das kommende Frühjahr gesichert? Wenn ja, haben Sie vermutlich die richtige Entscheidung getroffen und sich relativ günstig eingedeckt. Vor allem bei KAS setzen die Hersteller und der Handel alles daran, von Monat zu Monat weitere Prämien auf die Abgabepreise durchzusetzen. Das färbt auf die Forderungen für andere N-Dünger ab.
Zuletzt wurden ab Handelslager und ohne MwSt. je nach Region folgende Preise genannt:
KAS kostete im Norden und Osten zwischen 167 und etwa 200€/t. Im Westen und Süden reichte die Spanne teils bis an die Marke von 220 €/t.
Harnstoff (mit Ureasehemmer) konnten Landwirte im Norden und Osten für 260 bis 310 €/t kaufen. In anderen Regionen wurden dagegen bis zu 370 €/t gefordert – allerdings kamen keine Geschäfte zustande.
AHL war bis zuletzt stellenweise für attraktive 155 bis 170 €/t zu bekommen, vereinzelt sogar für weniger als 150 €/t. Im Westen und Südwesten meinten einige Anbieter aber auch, sie müssten 180 bis 200 €/t haben (Ergebnis: kein Umsatz).
Unser Rat an diejenigen, die bislang noch nichts gekauft haben: Wenn Sie den Dünger zu Preisen im unteren Bereich der genannten Spannen bekommen können und frei Hof eventuell sogar auch für noch etwas weniger, sollten Sie zumindest mit Teilmengen auf Nummer sicher gehen. Bislang hat relativ günstiger Harnstoff den allgemeinen Preisspielraum nach oben gedeckelt. Zuletzt schienen allerdings die internationalen Harnstoffkurse etwas anzuziehen.
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Haben Sie sich schon den vorderen Düngerbedarf für das kommende Frühjahr gesichert? Wenn ja, haben Sie vermutlich die richtige Entscheidung getroffen und sich relativ günstig eingedeckt. Vor allem bei KAS setzen die Hersteller und der Handel alles daran, von Monat zu Monat weitere Prämien auf die Abgabepreise durchzusetzen. Das färbt auf die Forderungen für andere N-Dünger ab.
Zuletzt wurden ab Handelslager und ohne MwSt. je nach Region folgende Preise genannt:
KAS kostete im Norden und Osten zwischen 167 und etwa 200€/t. Im Westen und Süden reichte die Spanne teils bis an die Marke von 220 €/t.
Harnstoff (mit Ureasehemmer) konnten Landwirte im Norden und Osten für 260 bis 310 €/t kaufen. In anderen Regionen wurden dagegen bis zu 370 €/t gefordert – allerdings kamen keine Geschäfte zustande.
AHL war bis zuletzt stellenweise für attraktive 155 bis 170 €/t zu bekommen, vereinzelt sogar für weniger als 150 €/t. Im Westen und Südwesten meinten einige Anbieter aber auch, sie müssten 180 bis 200 €/t haben (Ergebnis: kein Umsatz).
Unser Rat an diejenigen, die bislang noch nichts gekauft haben: Wenn Sie den Dünger zu Preisen im unteren Bereich der genannten Spannen bekommen können und frei Hof eventuell sogar auch für noch etwas weniger, sollten Sie zumindest mit Teilmengen auf Nummer sicher gehen. Bislang hat relativ günstiger Harnstoff den allgemeinen Preisspielraum nach oben gedeckelt. Zuletzt schienen allerdings die internationalen Harnstoffkurse etwas anzuziehen.