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Nach USDA-Bericht: Sojabohnen leichter - Getreide stabil

Mit Kursabschlägen bei den Sojabohnen und einer unter dem Strich stabilen Preisentwicklung bei Weizen und Mais haben die Händler an der Warenterminbörse in Chicago am vergangenen Freitag auf den Februar-Bericht des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums reagiert. Sojabohnen zur Abwicklung im März lagen in der US-Metropole im Vergleich zum Vortag mit 0,34 $/bu (0,92 Euro/dt) im Minus;

Lesezeit: 2 Minuten

Mit Kursabschlägen bei den Sojabohnen und einer unter dem Strich stabilen  Preisentwicklung bei Weizen und Mais haben die Händler an der Warenterminbörse in Chicago am vergangenen Freitag auf den Februar-Bericht des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums reagiert. Sojabohnen zur Abwicklung im März lagen in der US-Metropole im Vergleich zum Vortag mit 0,34 $/bu (0,92 Euro/dt) im Minus; abgerechnet wurde der Kontrakt für 14,52 $/bu (395 Euro/t). Das USDA bestätigte die Erwartung einer Rekordernte in Südamerika: Die Produktionsschätzung für Brasilien wurde gegenüber dem Januar-Report um 1 Mio t auf 83 Mio t angehoben, die für Argentinien um 1 Mio t auf 53 Mio t gesenkt. Einschließlich Paraguay wird für die drei Länder jetzt ein Sojaaufkommen von 148,6 Mio t vorausgesagt; das wären fast 28 Mio t mehr als im Vorjahr, als Trockenheit die Ernten schmälerte.


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Derweil nahm das USDA an seinen Schätzungen zum globalen Weizenmarkt im laufenden Wirtschaftsjahr nur geringfügige Änderungen vor: Einer Produktionsmenge von 653,6 Mio t soll ein Verbrauch von 672,7 Mio t gegenüberstehen; der weltweite Weizenendbestand wird aktuell auf 177,4 Mio t veranschlagt. Die Vorhersage für den internationalen Handel mit Weizen und Weizenerzeugnisse reduzierten die Washingtoner Fachleute gegenüber der Januar-Prognose leicht, und zwar um 300 000 t auf 140,5 Mio t. Der in Chicago gelistete März-Weizen schloss am Freitag praktisch unverändert zum Vortag bei 7,56 $/bu (206 Euro/dt).

Auch die Korrekturen zum Maismarkt fielen bezogen auf den globalen Markt moderat aus: Hier wird jetzt für die Kampagne 2012/13 mit einem Aufkommen von 854,4 Mio t gerechnet, das auf eine Nachfrage von 867,3 Mio t treffen soll. Das globale Produktionsdefizit würde sich demnach auf 13 Mio t belaufen; zuvor war das USDA noch von 15,8 Mio t ausgegangen. Für das eigene Land senkten die Washingtoner Fachleute die Maisexportprognose um 2 Mio t auf 24,0 Mio t; das wären 14,4 Mio t weniger als 2011/12. Die Schätzung des Maisverbrauchs in den USA selbst wurde dagegen leicht angehoben. In Chicago wurde der Märzkontrakt für die weltweit wichtigste Getreideart zum Handelsschluss am Freitag für 7,09 $/bu (207 Euro/t) gehandelt; das bedeutete ein leichtes Minus von 0,02 $/bu (0,06 Euro/dt). AgE

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