Nehmen die Getreide- und Rapskurse wieder Anlauf nach oben?
Beobachter warnen davor, die Vermarktungssaison 2021/22 schon abzuhaken. Wer auf steigende Preise für Getreide und Raps spekulieren will, sollte das aber nur mit überschaubaren Mengen tun.
Mittlerweile ändern die internationalen Terminnotierungen für Brot- und Futtergetreide die Richtung so schnell, dass einem fast schwindelig wird. Neben Wettermeldungen, Ernteschätzungen und Exportprognosen beeinflussen auch logistische Fragen (Transportkapazitäten, Frachtkosten usw.) die Einschätzungen der Börsianer. Gleiches gilt für die Ukrainekrise und andere politische Ereignisse, die den internationalen Warenaustausch hemmen können.
Da die Kassamärkte die Börsentrends, wenn auch oft etwas zeitversetzt, widerspiegeln, müssen Sie sich auch dort auf weitere Preisausschläge einstellen. Außerdem raten die meisten Experten dazu, nicht mit vollem Risiko auf Preissteigerungen zu zocken.
Der vordere Pariser Rapskontrakt hat zwar innerhalb der vergangenen Woche an Wert gewonnen, ist aber dann wieder mit leichten Minuskorrekturen in Wochenende gegangen. Und auch im weiteren Verlauf sollten sich Marktbeteiligte auf kräftige Schwankungen einstellen.
Daran ändert auch die freundliche Stimmung an der internationalen Pflanzenölmärkten wenig. Auch die späteren Liefertermine der Matif können durchaus je nach Ernteprognosen schnell wieder die Richtung ändern. Zuletzt haben sie sich allerdings relativ fest gezeigt, weil offenbar nur wenige Börsianer daran glauben, dass das Angebot mit der Ernte 2022 wirklich so steigt wie bislang erwartet.
Trotzdem: Wenn Ihnen ex Ernte 2022 jetzt 580 bis knapp unter 600 €/t (netto, frei Handel) geboten werden, sollten Sie sich genau überlegen, ob Sie nicht doch mit Teilmengen (25 bis 33 % der Ernte) auf Nummer sicher gehen.
Mittlerweile ändern die internationalen Terminnotierungen für Brot- und Futtergetreide die Richtung so schnell, dass einem fast schwindelig wird. Neben Wettermeldungen, Ernteschätzungen und Exportprognosen beeinflussen auch logistische Fragen (Transportkapazitäten, Frachtkosten usw.) die Einschätzungen der Börsianer. Gleiches gilt für die Ukrainekrise und andere politische Ereignisse, die den internationalen Warenaustausch hemmen können.
Da die Kassamärkte die Börsentrends, wenn auch oft etwas zeitversetzt, widerspiegeln, müssen Sie sich auch dort auf weitere Preisausschläge einstellen. Außerdem raten die meisten Experten dazu, nicht mit vollem Risiko auf Preissteigerungen zu zocken.
Der vordere Pariser Rapskontrakt hat zwar innerhalb der vergangenen Woche an Wert gewonnen, ist aber dann wieder mit leichten Minuskorrekturen in Wochenende gegangen. Und auch im weiteren Verlauf sollten sich Marktbeteiligte auf kräftige Schwankungen einstellen.
Daran ändert auch die freundliche Stimmung an der internationalen Pflanzenölmärkten wenig. Auch die späteren Liefertermine der Matif können durchaus je nach Ernteprognosen schnell wieder die Richtung ändern. Zuletzt haben sie sich allerdings relativ fest gezeigt, weil offenbar nur wenige Börsianer daran glauben, dass das Angebot mit der Ernte 2022 wirklich so steigt wie bislang erwartet.
Trotzdem: Wenn Ihnen ex Ernte 2022 jetzt 580 bis knapp unter 600 €/t (netto, frei Handel) geboten werden, sollten Sie sich genau überlegen, ob Sie nicht doch mit Teilmengen (25 bis 33 % der Ernte) auf Nummer sicher gehen.