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Unter Druck

Nestlé kündigt Preisanhebung für seine Produkte an

Trotz Rekordumsatz klagt Nestlé über die Inflation, Kostensteigerungen und Lieferkettenprobleme. Daher werde man die Lebensmittelpreise weiter anheben.

Lesezeit: 2 Minuten

Der weltgrößte Nahrungsmittelhersteller Nestlé kündigt Preiserhöhungen für seine Produkte an. Laut Deutschland-Chef Marc Boersch stehe der Konzern hierzulande unter starkem Druck, die Inflation habe im September 10 % betragen.

Gegenüber der Tagesschau berichtete der Manager, dass man schon jeden Euro dreimal umdrehe, in den Werken, der Logistik und Verwaltung sowie auch bei den Werbeausgaben. Für Deutschland gehe er davon aus, dass die Preise 2023 weiter steigen werden.

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Die Tagesschau merkt dazu an, dass die Einkaufs- und Rohstoffpreise wegen der Inflation und Lieferkettenprobleme auf Rekordwerte steigen. Neben Energie und Transport würden auch Verpackungen teurer. Angesichts der Gasknappheit hätten sich etwa die Importe nach Deutschland so stark verteuert wie seit 48 Jahren nicht mehr.

Im September stiegen sie demnach um 32,7 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Viele Hersteller geben die höheren Kosten zumindest teilweise an die Kundschaft weiter, um die Verteuerung der Rohstoff-, Verpackungs-, Fracht- und Energiekosten abzufedern, so das NAchrichtenportal.

Schon im ersten Halbjahr soll Nestlé seine Preise im weltweiten Durchschnitt um 6,5 % angehoben haben. In den ersten neun Monaten waren es nach Unternehmensangaben 7,5 % mehr, was der Konzern von den Händlern verlangte.

Rekordumsatz

Trotz der Klagen über die hohen Kosten fuhr Nestlé einen Rekordumsatz ein. Die Schweizer setzten weltweit von Januar bis September umgerechnet 70,4 Mrd. € um. Aus eigener Kraft, also Zukäufe und Wechselkurseffekte herausgerechnet, betrug das Umsatzplus 8,5 %. Solch eine organische Steigerung schaffte Nestlé seit 14 Jahren nicht mehr. Die Mengensteigerungen lagen bei 1,0 %, so die Tagesschau.

Für das Gesamtjahr zeigte sich das Unternehmen global zuversichtlicher und stellt ein Umsatzwachstum aus eigener Kraft von um die 8 % in Aussicht. Zuvor lautete das Ziel 7 bis 8 %. Das hat vor allem mit den Preiserhöhungen zu tun.

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