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Zuckermarkt

Nordzucker: Geschäftslage bleibt angespannt

Die niedrigen Zuckerpreise machen der Nordzucker AG weiter zu schaffen. Im ersten Wirtschaftshalbjahr 2019/20 waren die Zahlen wieder rot.

Lesezeit: 2 Minuten

Nordzucker hat zum 31. August 2019 das erste Halbjahr des Geschäftsjahres mit einem EBIT von minus 12 Millionen Euro abgeschlossen. Der Vorstand hat allerdings mit diesen Verlusten gerechnet, weil die Zuckerpreise nicht kostendeckend sind, und die Mengen zurückgehen, heißt es in einer Pressemitteilung. Umfassende Kostenreduktionen vor allem in der Verwaltung hätten die negativen Ergebnisse zwar reduziert, sie aber nicht vollständig kompensiert. Der Umsatz fiel im Vergleich zum Vorjahr um rund 12 Prozent auf 605 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote blieb stabil bei 69 Prozent (Vorjahr 70).

Die Nordzucker-Führung zeigt sich aber zuversichtlich: „Zum Jahresabschluss erwarten wir nach aktuellen Hochrechnungen einen Verlust, der deutlich geringer als der Verlust des Vorjahres ausfallen wird. Gründe hierfür sind in erster Linie ein erhöhtes Absatzpreisniveau, rückläufige Kosten sowie einige bilanzielle Sondereffekte“, so die Einschätzung von Alexander Bott, CFO. Im Geschäftsjahr 2018/19 hatte der Konzern ein EBIT von minus 58 Millionen Euro ausgewiesen. Mit Hilfe weiterer Sparmaßnahmen und einer neuen Vertriebsstrategie wollen die Braunschweiger im Jahr 2020/21 wieder in die Gewinnzone kommen.

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Australisches Zuckerwerk lässt Vermögen schrumpfen

Die zum 1. August 2019 erworbene Mehrheitsbeteiligung an Mackay Sugar Ltd. in Australien wird erst zum Geschäftsjahresende vollständig in der Bilanz berücksichtigt. Das vorliegende Zahlenwerk berücksichtigt also noch nicht die konsolidierten Finanzzahlen der neuen Mehrheitsbeteiligung. Die Netto-Anlage, die im Nordzucker Konzern zum letzten Jahresabschluss am 28. Februar 2019 bei 260 Millionen Euro lag, wird sich durch die Nettoverschuldung von Mackay Sugar zum Geschäftsjahresende deutlich reduzieren. Es bleibe jedoch positiv, stellt Nordzucker klar.

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