Das ist nicht dem Angebot geschuldet – die Stückzahlen halten sich nach wie vor in Grenzen. Die Nachfrage hat zuletzt abgenommen. Vor allem Kälbermäster belegen freie Stallplätze zögernder als bisher. Gründe dafür: Die Einstallungen für das Weihnachtsgeschäft sind vorbei. Angesichts schwächelnder Schlachterlöse achten viele Mäster jetzt wieder verstärkt auf die Kosten für Jungtiere.
Sorgen bereitet Beobachtern allerdings nicht nur, dass die Preise saisonüblich schwächeln, sondern auch die Tatsache, dass die Schere zwischen den Notierungen für gute und schwächere Qualitäten aufgeht. „Für schwache Kälber werden schon jetzt oft Preise weit unterhalb der offiziellen Notierungen genannt“, bestätigt ein westdeutscher Marktkenner.
Im Gegensatz zu HF- sind sogenannte Typ-Bullenkälber immer noch rege gefragt. Die Einstallbereitschaft der spezialisierten Bullenmäster ist weiterhin hoch. Dass die Schlachterlöse Mitte Juli leicht gesunken seien, würde daran vorerst auch wohl nichts ändern, heißt es in Fachkreisen.
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Das ist nicht dem Angebot geschuldet – die Stückzahlen halten sich nach wie vor in Grenzen. Die Nachfrage hat zuletzt abgenommen. Vor allem Kälbermäster belegen freie Stallplätze zögernder als bisher. Gründe dafür: Die Einstallungen für das Weihnachtsgeschäft sind vorbei. Angesichts schwächelnder Schlachterlöse achten viele Mäster jetzt wieder verstärkt auf die Kosten für Jungtiere.
Sorgen bereitet Beobachtern allerdings nicht nur, dass die Preise saisonüblich schwächeln, sondern auch die Tatsache, dass die Schere zwischen den Notierungen für gute und schwächere Qualitäten aufgeht. „Für schwache Kälber werden schon jetzt oft Preise weit unterhalb der offiziellen Notierungen genannt“, bestätigt ein westdeutscher Marktkenner.
Im Gegensatz zu HF- sind sogenannte Typ-Bullenkälber immer noch rege gefragt. Die Einstallbereitschaft der spezialisierten Bullenmäster ist weiterhin hoch. Dass die Schlachterlöse Mitte Juli leicht gesunken seien, würde daran vorerst auch wohl nichts ändern, heißt es in Fachkreisen.