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Private Haushalte kaufen erneut weniger Fleisch

Der Rückgang der privaten Fleischeinkäufe im Lebensmitteleinzelhandel setzt sich weiter fort. Im vergangenen Jahr erwarben die privaten Haushalte in Deutschland den Daten des GfK-Haushaltspanels zufolge rund ein Prozent weniger Fleisch und Fleischwaren (inkl. Wurst und Geflügel) als im Jahr zuvor.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Rückgang der privaten Fleischeinkäufe im Lebensmitteleinzelhandel setzt sich weiter fort. Im vergangenen Jahr erwarben die privaten Haushalte in Deutschland den Daten des GfK-Haushaltspanels zufolge rund ein Prozent weniger Fleisch und Fleischwaren (inkl. Wurst und Geflügel) als im Jahr zuvor. Hauptursache für den Rückgang der Fleischnachfrage bleibt das über das gesamte Jahr hinweg schwache Schweinefleischgeschäft. Bei annähernd stabilen Preisen kauften die Haushalte 4,3 Prozent weniger Schweinefleisch als noch 2015. Damit setzt sich die Entwicklung der vergangenen Jahre ungebrochen fort.

 

Im Gegenzug konnten die Rindfleischvermarkter nach einer schwierigen Phase in den Sommermonaten gegen Jahreswende eine etwas belebtere Nachfrage verzeichnen. Mit den kälteren Temperaturen steigt ganz allgemein die Nachfrage nach deftigeren Fleischsorten, und Rindfleisch rückt in den Fokus. Obendrein blieb Rindfleisch im Jahr 2016 recht preisstabil und verbuchte entsprechend ein Plus der privaten Nachfrage um 2,4 Prozent.

 

Auch die Nachfrage nach Geflügel lag erneut merklich über den Werten des Vorjahres. Bereits seit Jahren nimmt Geflügel in der Gunst der Verbraucher zu, insbesondere Hähnchen. Trotz des vergleichsweise deutlichen Preisanstieges um rund ein Prozent stellt Geflügel dabei noch immer die kostengünstigste Fleischart dar. Zum Jahresende dämpfte jedoch die Geflügelgrippe die Nachfrage. Auch wenn hier keinerlei Gefahr für die menschliche Gesundheit besteht, weichen die Verbraucher in solchen Fällen häufig auf Alternativen aus. AMI

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