Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

Schweinemarkt

Rabobank sieht harte Konkurrenz in Brasilien und den USA

Im Kampf um die wichtigsten Exportmärkte für Schweinefleisch müssen sich die Europäer 2019 vor allem mit Brasilien und den USA „reiben“.

Lesezeit: 2 Minuten

Die USA und Brasilien bleiben die Hauptkonkurrenten der EU am Weltmarkt für Schweinefleisch. Davon gehen die Analysten der Rabobank in ihrer Prognose für 2019 aus. In beiden Ländern seien steigende Produktionsmengen zu erwarten. So wird für das südamerikanische Land ein Produktionszuwachs von rund 4 % erwartet. Der interne Verbrauch soll sich bei einer besseren wirtschaftlichen Entwicklung ebenso erhöhen wie die 2018 wegen Russlands Einfuhrsperre ins Straucheln geratenen Exporte. Mittlerweile seien wieder einige brasilianische Exporteure für den russischen Markt zugelassen und der Absatz in China dürfte weiter zunehmen, erläuterte die Rabobank.

Deren Analysten sehen auch die US-Schweineproduktion 2019 im Vorjahresvergleich um 4 % wachsen; das amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) hatte kurz vor dem „Shut-down“ im Dezember sogar einen Anstieg um gut 5 % auf 12,57 Mio t prognostiziert. Grund für die Expansion ist der stetig wachsende Schweinebestand, der Anfang Dezember 2018 mit 68,23 Millionen Tieren ein neues Rekordhoch erreichte.

Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Für die Entwicklung der Exporte sei mitentscheidend, ob die Retorsionszölle für US-Schweinefleisch in Mexiko und China nach Lösung von Handelskonflikten aufgehoben würden, erklärten die Bankexperten. In Japan könnten jedoch Marktanteile verlorengehen, da Konkurrenten aus der EU vom Freihandelsabkommen mit Nippon profitierten; gleiches gelte für Kanada und Mexiko im Rahmen des Abkommens für eine „Umfassende und Fortschrittliche Transpazifische Partnerschaft“ (CPTPP).

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.