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Raps- und Sojabestände in Kanada auf Rekordniveau

Die Rekordproduktion an Raps in Kanada hat auch zu einer neuen Spitzenmarke bei den Beständen geführt. Wie Statistics Canada am Montag vergangener Woche (5.2.) berichtete, ergab sich nach der vorjährigen Erzeugung von 21,3 Mio t zum 31. Dezember 2017 ein Gesamtlagerbestand von 14,1 Mio t Rapssaat

Lesezeit: 2 Minuten

Die Rekordproduktion an Raps in Kanada hat auch zu einer neuen Spitzenmarke bei den Beständen geführt. Wie Statistics Canada am Montag vergangener Woche (5.2.) berichtete, ergab sich nach der vorjährigen Erzeugung von 21,3 Mio t zum 31. Dezember 2017 ein Gesamtlagerbestand von 14,1 Mio t Rapssaat, was einem Plus von 5,7 % binnen Jahresfrist entsprach. Dabei stiegen die Vorräte auf den landwirtschaftlichen Betrieben um 8,6 % auf 12,5 Mio t; die Handelsbestände schrumpften jedoch um 12,4 % auf 1,6 Mio t.


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Auch die Lagermengen an Sojabohnen erreichten zum Stichtag einen neuen Höhepunkt, und zwar von 4,3 Mio t. Hier ergab sich der Gesamtanstieg von 29,2 % aus der üppigen Ausdehnung der eingelagerten Ware auf den Höfen um 58,8 % auf 2,8 Mio t, wohingegen die kommerziellen Bestände um 4,0 % auf 1,5 Mio t abnahmen. Auch bei den Sojabohnen hatte Kanada 2017 mit 7,7 Mio t eine Spitzenproduktion verzeichnet. Besser gefüllt als noch 2016 waren außerdem die Körnermaislager, nämlich um 4,7 % beziehungsweise mit insgesamt 12,2 Mio t. Die Bauern dehnten ihre Lagermengen an Mais um 4,4 % auf 9,2 Mio t aus, der Handel um 5,8 % auf 3,0 Mio t. Für Hafer meldeten die Statistiker im Vorjahresvergleich ein Bestandsplus von insgesamt 13,7 % auf 2,9 Mio t; auf den Betrieben wurde die Lagermenge dabei um 15,0 % auf 2,6 Mio t ausgedehnt, wohingegen die Bestände im Handel stabil blieben.


Einen Zuwachs verbuchte Statistics Canada auch bei der Einlagerung verschiedener Hülsenfrüchte. Für Linsen wurde ein Plus von 16,3 % auf 2,0 Mio t gemeldet, wovon sich 1,9 Mio t und damit ein Viertel mehr als im Vorjahr in den Lagern der Bauern befanden. Die Bestände an getrocknete Erbsen vergrößerten sich um 3,9 % auf 2,8 Mio t; diesen Anstieg führen die Beobachter auch auf die erhöhten Einfuhrzölle in Indien zurück, die den Abfluss über den Export bremsten.


Unterdessen sind die Weizenbestände unter dem Strich um 2,2 % auf 23,6 Mio t geschrumpft. Dabei bauten die Betriebe ihre Lagermengen um 5,1 % auf 19,3 Mio t ab, während die kommerziellen Silos um 13,5 % mehr befüllt waren als Ende 2016, und zwar mit 4,2 Mio t. Auch bei Gerste wurde eine rückläufige Tendenz festgestellt, mit einem Minus von 6,1 % auf 6,1 Mio t. Auch hier senkten die Bauern, nämlich um 8,8 % auf 5,8 Mio t. Dem stand eine kräftige Erweiterung bei den kommerziellen Lagern mit 49,3 % auf 314 700 t gegenüber. AgE

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