Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Milchpreis Maisaussaat Ackerboden Rapspreis

topplus Neue USDA-Prognose

Weltweite Rapserzeugung auf Tiefstand

Die weltweite Rapserzeugung soll noch kleiner ausfallen als bislang erwartet. Das US-Agrarministerium hat seine aktuelle Prognose weiter reduziert.

Lesezeit: 2 Minuten

In der jüngst veröffentlichten Prognose des US-Landwirtschaftsministeriums setzt dieses erneut den Rotstift an und kürzt die weltweiten Rapsprognosen unerwartet deutlich.

Nach der jüngsten Schätzung beläuft sich die globale Rapserzeugung im Wirtschaftsjahr 2021/22 auf voraussichtlich 68,17 Mio. t. Damit wurde die Prognose des Vormonats August um 1,8 Mio. t nach unten korrigiert, was im Vorjahresvergleich einen Rückgang von 4,12 Mio. t und den tiefsten Stand seit neun Jahren bedeutet. Die EU-27 bleibt mit 16,8 Mio. t der größte Erzeuger. Kanadischer Canola verzeichnet eine Kürzung um zwei auf 14 Mio. t und liegt damit gleichauf mit China. Ertragseinbußen infolge von Hitze und Dürre in den kanadischen Anbaugebieten bedingten den Rückgang.

Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Auch die weltweite Verarbeitungsprognose für Raps wird gegenüber dem Vormonat um 0,93 auf 67,64 Mio. t reduziert und liegt damit 3,53 Mio. t unter der Vorjahreslinie. Beim globalen Verbrauch sieht es ähnlich aus. Dieser wurde um 0,76 auf 70,31 Mio. t reduziert. Kürzungen für China, Kanada und die EU-27 konnten durch eine erhöhte Verbrauchsschätzung für Japan nicht kompensiert werden.

Die globalen Endbestände im Wirtschaftsjahr 2021/22 werden vom US-Landwirtschaftsministerium auf 3,65 Mio. t avisiert und damit knapp eine Million Tonnen unter der Vormonatsprognose. Das wären nicht nur 40 Prozent weniger als Ende des Wirtschaftsjahres 2020/21, sondern die geringsten Rapsvorräte seit Aufzeichnung.

Die größte Veränderung erfuhr die Bestandsschätzung der EU-27, welche um 0,45 auf 0,3 Mio. t und damit gegenüber dem Vormonat um über 50 Prozent nach unten korrigiert wurde. Auch China, Kanada und Japan verzeichnen gegenüber dem Vormonat Rücknahmen.

Die Exportprognosen wurden in der Schätzung des US-Landwirtschaftsministeriums gegenüber dem Vormonat um 0,55 auf 13,56 Mio. t nach unten korrigiert. Während vor allem Kanada weniger liefern soll, wurde die Exportprognose für die EU-27 angehoben. Kanada bleibt dennoch mit 5,8 Mio. t der Hauptexporteur. AMI

Die Redaktion empfiehlt

top + Zum Start in die Maisaussaat keine wichtigen Infos verpassen

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.