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Ölsaatenmarkt

Rapskurse lösen sich vom Sojamarkt

Die Matif-Rapskurse sind in den vergangenen Wochen wieder gestiegen und koppeln sich damit vom Sojamarkt ab.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Rapsnotierungen in Paris haben sich in den vergangenen drei Wochen tendenziell befestigt und entkoppeln sich damit von den zuletzt schwächeren Sojakursen.

Die Rapskurse in Paris haben seit ihrem Zwei-Jahres-Tiefstand von 335,50 EUR/t Mitte März um 8 % zugelegt. Der Rapsmarkt war zuvor im Zuge der Corona-Krise von Unsicherheit geprägt. Laut Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (mbH) hatten die Bedenken um einen Nachfragerückgang aus dem Biodieselsektor und damit auch nach dem Rohstoff Raps die Notierungen unter Druck gesetzt. Anfänglich kam Unterstützung von festen Sojanotierungen in Chicago. Zuletzt gaben zudem steigende Rohöl- und Palmölkurse Auftrieb. Weitere Unterstützung brachte der schwächere Euro, der Rapsöl für Käufer aus dem Ausland attraktiver macht.

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Während die Rapsnotierungen ihren Anstieg auch über den Monatswechsel fortsetzten, knickten die Sojabohnenkurse ab und verloren 3 % an Wert. Zuvor hatten zwar die rege Nachfrage nach Sojaschrot und die logistischen Probleme in Südamerika aufgrund der Corona-Pandemie für einen starken Preissprung gesorgt. Nun sind aber die laufenden Ernten in Brasilien und Argentinien wieder in den Vordergrund gerückt. In Brasilien wird mit einer Rekordernte von 126 Mio. t gerechnet und auch in Argentinien wird eine große Ernte erwartet. Belastend wirkten zudem die schleppenden US-Exportgeschäfte mit China, so die Union zuf Förderung von Öl- und Proteinpflanzen (UFOP).

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