Umsatzlos und mit nominellen Rapspreisen endete das Jahr 2017, genauso impulslos startet nun das neue Jahr. Es bleibt ruhig am deutschen Kassamarkt, denn viele Landwirte sind noch im Urlaub. In den Handelshäusern ist das Geschehen von Abwicklungen und Inventuren geprägt, Neugeschäfte fehlen. Die Preise, welche für die Abgeber wenig Anlass zum Verkauf bieten, sind daher nominell.
Der Rapspreis ist in den vergangenen Wochen kräftig abgestürzt. Er lag zuletzt im Schnitt bei 340,50 Euro je Tonne frei Erfasserlager. Damit ist der Wunschpreis der Landwirte in weite Ferne gerückt. Vor einem Jahr lag der Rapspreis um diese Zeit mit steigender Tendenz bei 396,20 Euro je Tonne. Auch die Großhandelsebene ist von einem sehr geringen Geschäft geprägt. Der Markt läuft erst sehr langsam an, zumal in der letzten Jahreswoche überhaupt keine Geschäfte getätigt wurden. Es waren teils nicht einmal Gebote genannt worden. Bei den sinkenden Kursen entsteht keine Eile zu handeln. Die Ölmühlen scheinen ausreichend gedeckt zu sein, zumal auch größere Mengen an Importraps zur Verfügung stehen. AMI
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