Die Rapsnotierungen halten ihr bisheriges Niveau, denn die Versuche einiger Verarbeiter, die Preise nach unten zu reden, laufen ins Leere. Außerdem tendieren die Soja-Kurse in Übersee nach wie vor fester als gedacht – der nun beendete Streik der brasilianischen Trucker verhinderte nämlich, dass sehr viel neuerntiges Soja von dort an den Weltmarkt gelangte. Und in der EU verteuert der schwache Euro ohnehin Sojabohnen- bzw. Sojaschrotimporte. Das stützt natürlich auch die Notierungen für europäischen Raps. Und dass die hiesigen Ölmühlen schon genug Raps für die kommenden Monate gebunkert haben sollen, ist ohnehin nichts als fadenscheinige Meinungsmache.
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