Nachdem in der Vorwoche noch einiges an Raps Richtung Ölmühlen umgesetzt wurde, hat sich der Markt wieder beruhigt. Mit den festeren Terminkursen zogen auch die Forderungen an, selbst auf Erzeugerstufe ließen sich höhere Preise durchsetzen. Dabei rücken auch die Vorkontrakte auf die nächste Ernte wieder in den Fokus, wobei in Ostdeutschland gegenüber der Vorwoche allerdings kaum höhere Preise durchgesetzt werden konnten. Die Kontraktzahlen in Paris spiegeln das derzeit flaue Geschäft wieder. Die Kurse tendierten zuletzt fester, wobei sich die Kurse in engem Rahmen bewegen. In den USA tendierten die Kurse für Sojabohnen zuletzt fester. Aussicht auf lebhafteren Export und logistische Engpässe aufgrund des Winterwetters bei der Ablieferung der Bohnen gaben den Kursen Auftrieb. Für das nächste Jahr wird weiterhin mit großem Interesse der Fonds an Agrarfutures gerechnet. Dies öffnet den Spielraum nach oben. Allerdings könnten umfangreiche Gewinnmitnahmen durch Verkauf der Positionen im Vorfeld der südamerikanischen Sojaernten zu kräftigem Druck führen.(AMI)
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