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Rapspreise wieder in Abwärtsbewegung

Nach kurzzeitiger Stabilisierung hat der deutsche Rapsmarkt zuletzt wieder schwächer tendiert. Bei kleinen Handelsmengen wurden Anfang vergangener Woche an der Mannheimer Produktenbörse 260 Euro bis 262 Euro für die Tonne Rapssaat gezahlt. In Hamburg wurde die Notierung am Dienstag um 7 Euro/t auf 265 Euro/t zurückgenommen.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach kurzzeitiger Stabilisierung hat der deutsche Rapsmarkt zuletzt wieder schwächer tendiert. Bei kleinen Handelsmengen wurden Anfang vergangener Woche an der Mannheimer Produktenbörse 260 Euro bis 262 Euro für die Tonne Rapssaat gezahlt. In Hamburg wurde die Notierung am Dienstag um 7 Euro/t auf 265 Euro/t zurückgenommen. Die Bayerische Warenbörse meldete am vergangenen Mittwoch eine Spanne von 252 Euro/t bis 255 Euro/t. Dabei wurde von einer ruhigen Tendenz des Marktes berichtet.


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Die Rapsschrotnotierungen entwickelten sich uneinheitlich: In Hamburg verbilligte sich das Eiweißfuttermittel im Vergleich zur Vorwoche um 1 Euro auf 134 Euro/t, während es sich am oberen Ende der Preisspanne in Mannheim um 7 Euro auf 138 Euro/t und in München um 3 Euro auf 130 Euro/t verteuerte. Bundesweit stand der deutsche Sojaschrotmarkt unter Druck. Abwärts ging es auch an den internationalen Raps-Terminmärkten: An der Matif in Paris schloss die schwarze Ölfrucht zur Lieferung im November am Mittwoch bei 268,5 Euro/t; das waren 10 Euro/t weniger als eine Woche davor. In Kanada, wo die Rapsernte noch läuft, gaben die Notierungen angesichts verbesserter Ertragsaussichten ebenfalls spürbar nach. Zum Handelsschluss am Mittwoch waren in Winnipeg für November-Ware umgerechnet 274 Euro/t anzulegen. Beim großen Nachbarn sorgten günstige Witterungsbedingungen im Mittleren Westen für Baisse-Stimmung auf dem Sojamarkt. An der Börse in Chicago rutschte der Kontraktpreis für Sojabohnen zur Abrechnung im November wieder deutlich unter die Marke von 10 $/bu (258 Euro/t); am Mittwoch lautete die Schlussnotiz dafür 9,51 $/bu (245 Euro/t). Sojaschrot und -öl verbuchten in Chicago ebenfalls deutliche Abschläge.


Nach unten tendierten zuletzt auch die Rohölpreise, was den deutschen Biodieselmarkt belastete. Der Verkaufspreis ab Werk für 100 l Biodiesel gab laut Angaben der Union zur Förderung von Öl- und Proteinpflanzen (UFOP) in der Woche zum 4. September im Norden des Bundesgebiets um 1,12 Euro auf 79,78 Euro nach, im Osten um 0,92 Euro auf 80,30 Euro, im Westen um 1,17 Euro auf 78,33 Euro und im Süden um 0,66 Euro auf 79,35 Euro.

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