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Kriegssorge

Regale leer: Handelsverband bittet, nicht zu hamstern

Mehl, Nudeln, H-Milch, Dosengerichte, Wasserflaschen, Klopapier: In vielen Supermärkten sind einige Regale erneut leer. Die Deutschen hamstern aus Sorge vor einer möglichen Kriegsausweitung.

Lesezeit: 2 Minuten

Viele deutsche Familien arbeiten derzeit Notfall-Versorgungslisten ab und bunkern haltbare Lebensmittel. In einigen Supermärkten sind die Regale bereits wieder leer – nicht, weil es Versorgungsengpässe gibt, sondern weil bestimmte Produkte schlichtweg massenhaft gekauft werden.

Der Discounter Aldi und die Metro-Großmärkte rationieren ihre Abgaben von Lebensmitteln und anderen Waren inzwischen, damit alle Kunden etwas bekommen. Rewe gibt nur haushaltsübliche Mengen aus. Um welche Produkte es sich genau handelt und wie hoch die maximal ausgegebene Menge ist, ist nicht bekannt.

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Der Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels appelliert, Produkte nur in haushaltsüblichen Mengen einzukaufen. Einen echten Engpass gebe es derzeit lediglich beim Sonnenblumenöl, das größtenteils aus der Ukraine kommt. Wie bereits zu Beginn der Corona-Krise sollten sich die Kunden "untereinander solidarisch verhalten und Produkte nur in haushaltsüblichen Mengen einkaufen", sagte Verbandssprecher Christian Böttcher den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland.

Sollte allerdings wirklich ein wichtiger Rohstofflieferant ausfallen, könne das sicher nicht lange ohne Auswirkungen auf die Märkte bleiben. Offen sei außerdem, "inwiefern steigende Kosten auf den Vorstufen in Folge des Russland-Ukraine-Krieges durch die Kette weitergegeben werden". Ökonomen gehen allerdings davon aus, dass sich die allgemeine Teuerung bei Nahrungsmitteln erst einmal fortsetzt, wird Böttcher weiter zitiert. Längerfristige Prognosen seien aber wegen der Turbulenzen auf den Märkten derzeit nicht möglich.

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