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Ernteprognose

Regenfälle verbessern die EU-Ertragsaussichten

Die Niederschläge in den letzten Wochen haben den Feldbeständen in der EU gutgetan. In einigen Regionen fehlt der Regen aber weiterhin.

Lesezeit: 2 Minuten

Überdurchschnittliche Niederschläge haben in den vergangenen Wochen die Bodenfeuchte in vielen Teilen Europas deutlich verbessert. Besonders in Italien und in Südosteuropa sind die Bedingungen nun günstiger für das Wintergetreide. Der agrarmeteorologische Prognosedienst der EU-Kommission (MARS) hat deshalb seine Ertragseinschätzung nach oben korrigiert.

Demgegenüber bleibt der Regen in Nordeuropa seit Mitte März aus, was in Nord- und Ostdeutschland, im Norden von Polen und den nördlichen Teilen Tschechiens zu kleineren Ertragsaussichten führt.

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Insgesamt sieht MARS im Vergleich zum Vormonat für die Winterungen in der EU aber etwas höhere Ergebnisse. Es sollen 58,2 Dezitonnen je Hektar geerntet werden, im Vormonat waren noch 57,7 Dezitonnen je Hektar erwartet worden. Der durchschnittliche Ertrag von Weichweizen soll bei 60,5 Dezitonnen je Hektar liegen, rund 0,4 Dezitonnen je Hektar mehr als im Vormonat prognostiziert. Das würde den Fünf-Jahres-Durchschnitt um zwei Prozent übersteigen.

Sommergerste mit besseren Erträgen?

Für Gerste wird mit einem Ertrag von 49,6 Dezitonnen je Hektar gerechnet, im April wurden 49,5 Dezitonnen je Hektar prognostiziert. Dabei werden bei Wintergerste leichte Ertragseinbußen von 0,5 Prozent auf 59,7 Dezitonnen je Hektar gesehen, damit würde der fünfjährige Durchschnitt aber trotzdem noch um drei Prozent überschritten werden. Sommergerste dagegen soll 42 statt 41,6 Dezitonnen je Hektar erbringen, bei günstigen Niederschlägen könnte sich dieses Ergebnis noch verbessern. AMI

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