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US-Fleischexporteure machen gute Geschäfte

Die Fleischexporteure der USA haben im ersten Halbjahr 2014 gute Geschäfte gemacht.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Fleischexporteure der USA haben im ersten Halbjahr 2014 gute Geschäfte gemacht. Nach Angaben der amerikanischen Exportorganisation für Fleisch (USMEF) konnten sie im Vergleich zum ersten Jahreshälfte 2013 nicht nur jeweils fast ein Zehntel mehr Rind- und Schweinefleisch an ihre internationalen Kunden verkaufen, sondern auch die daraus resultierenden Erlöse um gut 16 % auf den neuen Rekordwert von umgerechnet 5,0 Mrd Euro steigern.


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USMEF-Präsident Philip Seng berichtete, dass die Verbannung von EU-Schweinefleisch vom russischen Markt wegen der Afrikanischen Schweinepest (ASP) seit Anfang Februar den Wettbewerb insbesondere in Asien angeheizt habe. Dennoch hätten die US-Exporteure dort gut abgeschnitten. Die Ausfuhren nach Japan seien gegenüber dem ersten Halbjahr 2013 um 19 % auf 254 500 t gestiegen; für Korea belaufe sich das Plus mit einer Liefermenge von 77 200 t auf 31 %. Die Kunden in China und Hongkong hätten zusammen weniger Verarbeitungsware gekauft, weshalb trotz eines leicht gestiegenen Absatzes von Teilstücken die gesamte Schweinefleischausfuhr in diese Region mit gut 191 300 t um 6 % unter dem Vorjahresniveau geblieben sei.


Nach Russland wurden laut USMEF von Januar bis Juni 2014 insgesamt 19 253 t Schweinefleisch im Wert von run 50 Mio Euro geliefert, für die wegen des Einfuhrembargos nun andere Abnehmer gefunden werden müssen. Insgesamt steigerten die USA ihre Schweinefleischexporte gegenüber dem ersten Halbjahr 2013 um 9 % auf 1,15 Mio t. Ähnlich stark fiel das Plus bei der Rindfleischausfuhr mit 8 % auf annähernd 586 000 t aus.

Zum wichtigsten Kunden wurde mit 116 300 t Mexiko, wohin die US-Anbieter fast ein Drittel mehr Ware verkauften. Dagegen nahmen die Lieferungen nach Japan im Vorjahresvergleich um 3 % auf 111 000 t ab. Dynamisch entwickelte sich mit einem Zuwachs von mehr als 50 % auf fast 72 000 t der Absatz in Hongkong. Russland spielte aufgrund der bereits bestehenden Einfuhrrestriktionen mit lediglich 220 t keine Rolle für den Export.

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