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topplus Rindfleischerzeugung

Rindfleischproduktion dürfte 2021 weiter sinken

Weniger Rindfleisch aus heimischer Erzeugung erwartet die AMI in diesem Jahr. Das könnte für stabile bis feste Preise sorgen.

Lesezeit: 2 Minuten

Im November 2020 wurden in Deutschland sowohl weniger gehaltene Rinder als auch weniger Rinderhalter verzeichnet. Entsprechend gehen aktuelle Prognosen für dieses Jahr von einem Rückgang der Bruttoeigenerzeugung um etwas mehr als drei Prozent aus. Gleichzeitig wird ein leicht steigender Verbrauch erwartet. Mit den zurückgehenden Produktionsmengen und einem etwas erhöhten Verbrauch ist ein Rückgang des Selbstversorgungsgrads zu erwarten. Dementsprechend sollte der Importbedarf in diesem Jahr steigen. Unsicherheiten bestehen jedoch über die weitere Entwicklung der Corona-Pandemie und wann eine vollständige Öffnung der Gastronomie wieder möglich ist.

Höhere Preise erwartet

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Die Erzeugerpreise dürften 2021 etwas höher ausfallen als im vergangenen Jahr. Denn das Angebot an schlachtreifen Tieren und damit auch an Rindfleisch aus hiesiger Produktion dürfte eher klein ausfallen. Daher sollten 2021 zumindest moderat höhere Schlachterlöse zu erzielen sein.

Obwohl die Rinderbestände gesunken sind, konnten für Schlachtrinder im vergangenen Jahr lediglich knapp stabile oder schwächere Preise erzielt werden. So erlösten die Erzeuger für Jungbullen der Handelsklasse R3 im Jahresdurchschnitt 2020 rund 3,56 Euro je Kilogramm. Im Jahr zuvor war der Erlös mit 3,57 Euro je Kilogramm leicht höher gewesen. Bei den Kühen sanken die Preise 2020 gegenüber 2019 mit einem Minus von 20 Cent je Kilogramm auf 2,60 Euro je Kilogramm deutlich. AMI

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