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Rosige Aussichten auf dem Ferkelmarkt

Sauenhalter freuen sich aktuell über gute Ferkelpreise. Die Nordwest-Notierung soll auch 2020 oben bleiben, sagen Experten.

Lesezeit: 2 Minuten



Sauenhalter können in den nächsten 16 Monaten mit hohen Ferkelpreisen planen. Davon gehen die Experten der dänischen Branchenorganisation Danske Svineproducenter aus. „Die Preise profitieren vom hohen Schweinefleischbedarf in China“, erklärt Markus Fiebelkorn, der für die Prognosen verantwortlich ist. „Wir haben noch nie eine ähnliche Situation auf dem Schweinemarkt erlebt, bei der die weltweiten Schweinebestände um 20 bis 30 Prozent einbrechen.“

Fiebelkorn sieht deshalb die Chance, dass der deutsche Schweinepreis im Oktober sogar die 2 € Marke knackt. Danach dürften die Preise aber wieder nachgeben. Für den Ferkelmarkt bedeute dies, dass die Ferkelpreise mit hoher Wahrscheinlichkeit in den kommenden Monaten nur leicht nachgeben.



In seiner Prognose für die deutsche Nordwest-Ferkelnotierung hat Fiebelkorn für das dritte und vierte Quartal 2019 nur leichte Änderungen vorgenommen (siehe Tabelle). Die Preisprognose für die ersten beiden Quartale 2020 bleibt unverändert bei 62 € bzw. 65 € für das 25 kg-Ferkel. Und auch für die zweite Jahreshälfte 2020 sei mit hohen Notierungen von 60 € bzw. 65 € pro Tier zu rechnen.

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„Wir gehen davon aus, dass die Afrikanische Schweinepest in Asien Ende 2019 vollständig durchbrechen wird“, erklärt Fiebelkorn. Es sei aber schwierig, genau abzuschätzen, was dies für die Nachfrage in Asien und für unsere Schweinepreise bedeute. Zudem basiere die Prognose auf der Tatsache, dass die USA und China ihren Handelskonflikt in naher Zukunft nicht lösen werden und weder die afrikanische Schweinepest nach Deutschland noch nach Dänemark komme, so der Experte.

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