Der Dachverband Norddeutscher Zuckerrübenanbauer e.V. (DNZ) und Nordzucker haben sich auf Rübenpreise für die Kampagne 2017 geeinigt. Das Ergebnis für die variablen Verträge wurde mit Spannung erwartet, weil die Zuckerpreise am Weltmarkt derzeit regerecht einbrechen.
Der Dachverband Norddeutscher Zuckerrübenanbauer e.V. (DNZ) und Nordzucker haben sich auf Rübenpreise für die Kampagne 2017 geeinigt. Während die Preise für ein- und dreijährige Festpreismodelle schon seit dem Vertragsabschluss im Frühjahr 2016 fixiert sind, war das Ergebnis für die variablen Verträge noch offen. Das Ergebnis wurde auch deshalb mit Spannung erwartet, weil die Erlöse für Zucker auf dem Weltmarkt in den letzten Monaten regelrecht abgestürzt sind. Nun gibt es Entwarnung:
Aus einem Schreiben, das top agrar vorliegt, geht hervor, dass der Rübenpreis für das variable Preismodell 20,30 €/t beträgt (bei einem Zuckergehalt von 16%). Die Rübenmarkvergütung liegt für das variable Preismodell und für die Überrüben aufgrund eines erfreulichen Marktes für Rübenschnitzelpellets bei 3,42 €/t. Bei einem durchschnittlichen Zuckergehalt von 17,63 % und allen durchschnittlichen Nebenleistungen ergibt sich demnach für das variable Modell ein durchschnittlicher Auszahlungspreis von 28,43 €/t. Der Rübenpreis liegt damit zwar unterhalb der Erwartungen zum Zeitpunkt der Vertragszeichnung. Aber wohl höher als es Pessimisten erwartet hatten.
Für die Rüben zum Festpreis ergibt sich zum Vergleich ein Durchschnittspreis für ein- bzw. dreijährige Vertragslaufzeiten von 28,54 €/t bzw. 30,50 €/t. Insgesamt wird damit ein Preisniveau erreicht, welches deutlich unter den Ergebnissen der Vergangenheit liegt. Hintergrund sei eine äußerst unbefriedigende Situation an den Zuckermärkten in der EU und weltweit. Nordzucker wird das Rübengeldguthaben umgehend auszahlen.
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Der Dachverband Norddeutscher Zuckerrübenanbauer e.V. (DNZ) und Nordzucker haben sich auf Rübenpreise für die Kampagne 2017 geeinigt. Während die Preise für ein- und dreijährige Festpreismodelle schon seit dem Vertragsabschluss im Frühjahr 2016 fixiert sind, war das Ergebnis für die variablen Verträge noch offen. Das Ergebnis wurde auch deshalb mit Spannung erwartet, weil die Erlöse für Zucker auf dem Weltmarkt in den letzten Monaten regelrecht abgestürzt sind. Nun gibt es Entwarnung:
Aus einem Schreiben, das top agrar vorliegt, geht hervor, dass der Rübenpreis für das variable Preismodell 20,30 €/t beträgt (bei einem Zuckergehalt von 16%). Die Rübenmarkvergütung liegt für das variable Preismodell und für die Überrüben aufgrund eines erfreulichen Marktes für Rübenschnitzelpellets bei 3,42 €/t. Bei einem durchschnittlichen Zuckergehalt von 17,63 % und allen durchschnittlichen Nebenleistungen ergibt sich demnach für das variable Modell ein durchschnittlicher Auszahlungspreis von 28,43 €/t. Der Rübenpreis liegt damit zwar unterhalb der Erwartungen zum Zeitpunkt der Vertragszeichnung. Aber wohl höher als es Pessimisten erwartet hatten.
Für die Rüben zum Festpreis ergibt sich zum Vergleich ein Durchschnittspreis für ein- bzw. dreijährige Vertragslaufzeiten von 28,54 €/t bzw. 30,50 €/t. Insgesamt wird damit ein Preisniveau erreicht, welches deutlich unter den Ergebnissen der Vergangenheit liegt. Hintergrund sei eine äußerst unbefriedigende Situation an den Zuckermärkten in der EU und weltweit. Nordzucker wird das Rübengeldguthaben umgehend auszahlen.
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