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Rückenwind für Matif-Raps durch Biodieselnachfrage

Die Rapsfutures an der Matif erhalten nach Einschätzung der UFOP seit etwa drei Wochen zusätzlichen Auftrieb durch die kräftig gestiegene Biodieselnachfrage.

Lesezeit: 2 Minuten

Wie die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) in Berlin erklärte, wird neben dem stets gefragten Biodiesel aus Abfallstoffen wie Altspeiseölen und -fetten (UCOME) seit Mitte August auch schon Rapsmethylester (RME) für die Beimischung ab Oktober zur Erfüllung der Anforderung an die Winterqualität geordert. Marktteilnehmern zufolge habe die RME-Nachfrage damit früher als üblich an Fahrt aufgenommen. Der vordere Matif-Rapskontrakt mit Fälligkeit im November 2019 kostete am vergangenen Donnerstagmorgen gegen 10.50 Uhr 382,50 Euro/t; das waren 7,25 Euro/t oder 1,9 % mehr als das am 23. August erreichte Monatstief.

Unterdessen wies der Verlauf der Sojabohnenkurse an der Terminbörse in Chicago nach Analyse der UFOP keine klare Richtung auf. Nach erheblichen Aussaatverzögerungen in den USA sei dort immer noch nicht sicher, wie hoch die Ernte 2019/20 ausfallen werde. Darüber hinaus belaste der sich weiter zuspitzende Handelskrieg zwischen den USA und China die Notierungen. Die Regierung in Peking habe inländischen Unternehmen den Kauf von US-Agrarprodukten wie Sojabohnen verboten. Außerdem erhebe die Volksrepublik seit dem 1. September einen „symbolischen“ zusätzlichen Strafzoll von 5 % auf Sojabohnenlieferungen aus den USA. Eine Einigung im Handelsstreit mit den USA rücke damit in weite Ferne, so die UFOP.

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Für den Chicago-Bohnenfuture mit Fälligkeit im November 2019 bezahlten Käufer am vergangenen Donnerstagmittag gegen 12.00 Uhr hiesiger Zeit 8,76 $/bu (292 Euro/t); das bedeutete im Vergleich zum Mitte Juni erreichten Zwischenhoch ein Minus von 7,6 %. Der Kurs des Bohnenkontraktes mit Fälligkeit im November 2018 wurde damit - bezogen auf den Vorjahreszeitpunkt - aber um 0,36 $/bu (12 Euro/t) oder 4,1 % übertroffen. AgE

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